Es weihnachtet allhier wieder sehr
Es weihnachtet allhier wieder sehr
und frohe Kinderaugen blitzen.
Frohlocken in den Tannenspitzen.
Alle wünschen sich noch mehr.
In überheizten, wohligen Stuben,
spielen mehr als gut genährte Buben,
mit sündhaft teurem Luxusgerät,
denn Geld spielt freilich keine Rolle.
So wird es nächtens wieder spät,
darüber rieselt Pulverschnee von Holle.
Und unten in den Geiergründen,
zanken Todesvogelschwärme
und herausgerissne Därme,
verschwinden flugs in Geierschlünden.
Diamanten glitzern hell wie Sterne,
die holt der Niklaus aus dem Sack.
Freude, Frohsinn nah und ferne
voll Eintracht ist das feiste Pack.
Liebe, Lust und Laune, wo man schaut.
Da ist kein Kummer, der dazwischen haut.
Friede, Freude, Einvernehmen.
Menschen, ihr seid Brüder,
alle Jahre immer wieder.
Allhier lässt sichs prächtig geben.
Und unten in den Kojotenhöhlen
gibt es kaum etwas zu wählen,
sei es denn die liebe schreckliche Not,
die jegliches Leben dreist bedroht.
Glücklich ist, wer zur rechten Zeit
und an friedensreichem Ort,
das Licht der Welt sieht, ohne Leid,
dem bleiben fremd die Not und Mord.
Wo genug ist, muss keiner ein Messer wetzen
oder seine Hunde auf den Nachbarn hetzen.
Es weihnachtet allhier wieder sehr
und frohe Kinderaugen blitzen.
Frohlocken in den Tannenspitzen.
Alle wünschen sich noch mehr.
In überheizten, wohligen Stuben,
spielen mehr als gut genährte Buben,
mit sündhaft teurem Luxusgerät,
denn Geld spielt freilich keine Rolle.
So wird es nächtens wieder spät,
darüber rieselt Pulverschnee von Holle.
Und unten in den Geiergründen,
zanken Todesvogelschwärme
und herausgerissne Därme,
verschwinden flugs in Geierschlünden.
Diamanten glitzern hell wie Sterne,
die holt der Niklaus aus dem Sack.
Freude, Frohsinn nah und ferne
voll Eintracht ist das feiste Pack.
Liebe, Lust und Laune, wo man schaut.
Da ist kein Kummer, der dazwischen haut.
Friede, Freude, Einvernehmen.
Menschen, ihr seid Brüder,
alle Jahre immer wieder.
Allhier lässt sichs prächtig geben.
Und unten in den Kojotenhöhlen
gibt es kaum etwas zu wählen,
sei es denn die liebe schreckliche Not,
die jegliches Leben dreist bedroht.
Glücklich ist, wer zur rechten Zeit
und an friedensreichem Ort,
das Licht der Welt sieht, ohne Leid,
dem bleiben fremd die Not und Mord.
Wo genug ist, muss keiner ein Messer wetzen
oder seine Hunde auf den Nachbarn hetzen.