Feedback jeder Art Familie und Zukunft

[Sunny90]

Gut gegen Böse, das bekannte Spiel -
doch Liebe gegen Hass, sagt nicht jedem so viel.
Wenn Emotionen miteinander um die Oberhand ringen,
sollte man sich um seiner Selbst willen zum Nachdenken zwingen.

Familie - auch die des Partners - sollte man vertrauen und lieben,
nach ihren Taten und Handlungen ist aber nur Misstrauen geblieben.
Dank der nächsten Generation wurden wir zu Onkel und Tante gemacht,
wir haben uns gefreut und hätten so gerne über sie gewacht.

Das Geschenk einer zukünftigen Generation wurde uns nicht gegeben,
wir prüfen unsere Optionen, es sind noch nicht alle Chancen vergeben.
Familie aufwachsen zu sehen war unser Silberstreif auf Heilung,
doch jeglicher Kontakt wird eingedämmt - statt Miteinander bleibt nur Teilung.

So hassen wir die Situation, obwohl wir sie lieben wollen.
Suchen Nähe, Liebe, Vertrauen und ernten doch nur Distanz und Grollen.
Jetzt schützen wir uns, unseren Verstand und unsere Herzen,
wir spüren die Trennung, sehen das "Was-wäre-wenn..." und fühlen die Schmerzen.

 

[Driekes]

Moin Sunny90,

dein Gedicht lebt von den Gegensätzen –
Liebe gegen Hass, Nähe gegen Distanz, Vertrauen gegen Enttäuschung.
Gerade in dieser Spannung wird spürbar, wie stark der Wunsch nach Miteinander ist,
auch wenn die Realität Trennung bringt.

Ein eindringlicher Text,
gern gelesen.

LG. Driekes

 

[ThaiChiMaster]

Hallo Sunny 90

Zwischen Liebe und Misstrauen, Nähe und Grollen – ein zerbrochenes Familienbild, in dem Hoffnung auf Heilung von der nächsten Generation überstrahlt wird vom Schmerz der Trennung.