De rote Diva ist wieder da. Lasziv durchstreift sie
mit der selbstverständlichen Arroganz der weder
Zweifel noch Widerspruch duldenden, absoluten
Herrscherin das von ihr beanspruchte Imperium.
Nur mal kurz von der interessanten Geruchsspur
eines schmackhaften Revierbewohners, einem
verlockenden oder unbekanntem Duft abgelenkt,
schreitet sie bald wieder würdevoll gelassen voran.
Erreicht irgendwann einen erhabenen Ort, hält ein,
lässt sich nieder und versinkt in zeitloser Ruhe.
Kein vordergründiges Geräusch, kein Duft, auch keine
Bewegung im Blickfeld kann diesen Moment stören.
Sie taucht ein in die sie umgebenden Klänge, Bilder und
Gerüche, wird eins mit der sie umgebenden Welt. Schwebt
zeitlos und sicher im Sein. Sie ist! Geschützt nur durch ihre
ererbten, vor Gefahren warnenden, unterbewussten Urinstinkte.
Plötzlich, nach langen Sekunden oder Minuten kehren
Bewegung und Interesse an der Umgebung zurück. Und sie
setzt mit gleicher lasziver Arroganz die Inspizierung ihres
Imperiums fort, Menschenreviere auch weiter ignorierend.
Ich mache es der Diva gleich, wähle meinen erhabenen Ort,
tauche ein in die Fülle der Geräusche, Bilder und Gerüche.
Sauge die auf mich einströmenden Impressionen auf, spüre
den Hauch des Windes mit seiner Wärme, seiner Frische.
Die Reize speisen den reißenden Strom meiner Gedanken,
werden mit Fragen nach Grund, Ursache und Folgen seziert,
als gut, schlecht, angenehm, ärgerlich oder gefährlich bewertet.
Färben den Augenblick mit Emotionen, lassen Ruhe nicht zu.
Ich tauche tiefer ein in die Wahrnehmungen meiner Sinne,
verliere zunehmend das Interesse an den Fragen, werde zum
Sammler, versinke im ruhig wogenden See der Impressionen.
Sehe, höre, rieche immer mehr der sonst verborgenen Vielfalt.
Allmählich versiegt der Strom der Gedanken, geht auf in der
Euphonie der Klänge, Farben, Formen und Aromen. Ich werde Teil,
schwebe für den Moment zeitlos im mich umgebenden Sein.
Ich bin! Die Last des Denkens weicht einer tiefen inneren Ruhe.
Irgendwann beansprucht das Denken seinen angestammten Raum
zurück, übernimmt wieder die Kontrolle über den Kopf. Es bleibt
die Erinnerung an den Moment des zeitlosen Schwebens im Sein.
Macht den erhabenen Ort zum Anker für eine sanfte Zufriedenheit
mit der selbstverständlichen Arroganz der weder
Zweifel noch Widerspruch duldenden, absoluten
Herrscherin das von ihr beanspruchte Imperium.
Nur mal kurz von der interessanten Geruchsspur
eines schmackhaften Revierbewohners, einem
verlockenden oder unbekanntem Duft abgelenkt,
schreitet sie bald wieder würdevoll gelassen voran.
Erreicht irgendwann einen erhabenen Ort, hält ein,
lässt sich nieder und versinkt in zeitloser Ruhe.
Kein vordergründiges Geräusch, kein Duft, auch keine
Bewegung im Blickfeld kann diesen Moment stören.
Sie taucht ein in die sie umgebenden Klänge, Bilder und
Gerüche, wird eins mit der sie umgebenden Welt. Schwebt
zeitlos und sicher im Sein. Sie ist! Geschützt nur durch ihre
ererbten, vor Gefahren warnenden, unterbewussten Urinstinkte.
Plötzlich, nach langen Sekunden oder Minuten kehren
Bewegung und Interesse an der Umgebung zurück. Und sie
setzt mit gleicher lasziver Arroganz die Inspizierung ihres
Imperiums fort, Menschenreviere auch weiter ignorierend.
Ich mache es der Diva gleich, wähle meinen erhabenen Ort,
tauche ein in die Fülle der Geräusche, Bilder und Gerüche.
Sauge die auf mich einströmenden Impressionen auf, spüre
den Hauch des Windes mit seiner Wärme, seiner Frische.
Die Reize speisen den reißenden Strom meiner Gedanken,
werden mit Fragen nach Grund, Ursache und Folgen seziert,
als gut, schlecht, angenehm, ärgerlich oder gefährlich bewertet.
Färben den Augenblick mit Emotionen, lassen Ruhe nicht zu.
Ich tauche tiefer ein in die Wahrnehmungen meiner Sinne,
verliere zunehmend das Interesse an den Fragen, werde zum
Sammler, versinke im ruhig wogenden See der Impressionen.
Sehe, höre, rieche immer mehr der sonst verborgenen Vielfalt.
Allmählich versiegt der Strom der Gedanken, geht auf in der
Euphonie der Klänge, Farben, Formen und Aromen. Ich werde Teil,
schwebe für den Moment zeitlos im mich umgebenden Sein.
Ich bin! Die Last des Denkens weicht einer tiefen inneren Ruhe.
Irgendwann beansprucht das Denken seinen angestammten Raum
zurück, übernimmt wieder die Kontrolle über den Kopf. Es bleibt
die Erinnerung an den Moment des zeitlosen Schwebens im Sein.
Macht den erhabenen Ort zum Anker für eine sanfte Zufriedenheit