FREMDHEIT UND LYRIK
Betrüg‘ mich, wenn willst du mich meiner nicht lieben.
Doch wirken selbst Tage und Nächte schon karg.
Ich hab‘ mich dem Schicksal der Dichtung verschrieben.
Und legt mir statt Blumen dann Zeilen zum Sarg.
Wenn Herzen nicht schlagen, dann will ich nichts hüten.
Doch wirken selbst Träume und Herzen mir fern.
Wenn Tränen nicht tränen, so schenkt mir nun Blüten.
Doch lüg‘ ich, wenn sag‘ ich: „Ich hab‘ dich nicht gern.“
Doch würd‘ ich auch lügen, wenn sag‘ ich: „Ich liebe.“
Wie werden selbst Stunden durch Herzen verwehrt.
Und wenn mir, mein Engel, bei weitem nichts bliebe.
Dann hab‘ ich schon Wolken von deiner erzählt‘
Betrüg‘ mich, wenn willst du mich meiner nicht lieben.
Doch schmecken schon Küsse im Grunde nach Sand.
Wenn Paare nicht bleiben, doch Herzen sich biegen.
Doch hat mich die Kälte der Schmerzen verbrannt.
Betrüg‘ mich, wenn willst du mich meiner nicht lieben.
Doch wirken selbst Tage und Nächte dezent.
Ich hab‘ mich dem Schicksal der Dichtung verschrieben.
Ich fühl‘ mich durch Lyrik zu Hause schon fremd…
16.11.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Betrüg‘ mich, wenn willst du mich meiner nicht lieben.
Doch wirken selbst Tage und Nächte schon karg.
Ich hab‘ mich dem Schicksal der Dichtung verschrieben.
Und legt mir statt Blumen dann Zeilen zum Sarg.
Wenn Herzen nicht schlagen, dann will ich nichts hüten.
Doch wirken selbst Träume und Herzen mir fern.
Wenn Tränen nicht tränen, so schenkt mir nun Blüten.
Doch lüg‘ ich, wenn sag‘ ich: „Ich hab‘ dich nicht gern.“
Doch würd‘ ich auch lügen, wenn sag‘ ich: „Ich liebe.“
Wie werden selbst Stunden durch Herzen verwehrt.
Und wenn mir, mein Engel, bei weitem nichts bliebe.
Dann hab‘ ich schon Wolken von deiner erzählt‘
Betrüg‘ mich, wenn willst du mich meiner nicht lieben.
Doch schmecken schon Küsse im Grunde nach Sand.
Wenn Paare nicht bleiben, doch Herzen sich biegen.
Doch hat mich die Kälte der Schmerzen verbrannt.
Betrüg‘ mich, wenn willst du mich meiner nicht lieben.
Doch wirken selbst Tage und Nächte dezent.
Ich hab‘ mich dem Schicksal der Dichtung verschrieben.
Ich fühl‘ mich durch Lyrik zu Hause schon fremd…
16.11.2025
Berlin Biesdorf-Süd