Ich vermisse nichts so sehr,
als daß etwas für ewig wär.
Umgeben nur von Kerzenlicht,
es mir flackernd widerspricht.
Du verlierst dich ohne Reue
als würdest du dich nie sehnen.
Mein Herz tickt so schwer
als pumpe es mich leer.
Das ist heute meine Sicht,
den Pulsschlag fühlst du nicht.
Jede Ader lernt aufs Neue,
sich mit dem Fluß zu dehnen.
Das Himmelsblau erhellt den Tag,
doch jene Nacht fing danach an.
Das Dunkel zündet die Leuchten,
steigt hinauf in den leeren Raum.
Wo früher unsere Geister waren,
funkelnder Kosmos uns überdacht.
Es ist Ruhe wo ich damals lag,
denn sie hält mein Blut im Bann.
Langsam sich die Lippen feuchten,
formen Schutzringe wie ein Baum.
Ich wachse langsam mit den Jahren,
erlebe deine Sorgen mit Bedacht.
© RS 2007
als daß etwas für ewig wär.
Umgeben nur von Kerzenlicht,
es mir flackernd widerspricht.
Du verlierst dich ohne Reue
als würdest du dich nie sehnen.
Mein Herz tickt so schwer
als pumpe es mich leer.
Das ist heute meine Sicht,
den Pulsschlag fühlst du nicht.
Jede Ader lernt aufs Neue,
sich mit dem Fluß zu dehnen.
Das Himmelsblau erhellt den Tag,
doch jene Nacht fing danach an.
Das Dunkel zündet die Leuchten,
steigt hinauf in den leeren Raum.
Wo früher unsere Geister waren,
funkelnder Kosmos uns überdacht.
Es ist Ruhe wo ich damals lag,
denn sie hält mein Blut im Bann.
Langsam sich die Lippen feuchten,
formen Schutzringe wie ein Baum.
Ich wachse langsam mit den Jahren,
erlebe deine Sorgen mit Bedacht.
© RS 2007