Vorrausgeschickte Anmerkung des Autors:
Achtung !!!
Es handelt sich hier um eine teilweise etwas holprige
Eindeutschung meines ursprünglich in Englischer Sprache
verfassten Textes
“Mad Hatters Garden Party at Titten Hurst Park”,
den ich aber nicht vertont habe !
Deshalb fällt der Text für mich unter "Historisches"
und landete nicht in der "Lyric's"-Abteilung...
Die Garten Party der verrückten Vögel im Titten Hurst Park
Marc und Ringo 72 im Titten Hurst Park
drei männliche Nonnen, eine mit Bart...
und Geoffrey Bayldon als Butler, der Gedichte aufsagt
komplettiert wird das seltsame Kabinett
durch Mickey und ein Streichquartett
zu den Hamburgern wird Wein serviert,
vergnügt wird vor sich hindiniert,
das ganze wird gefilmt, man ist beim Späße machen
elf Kinder, die ausgelassen spielen und lachen...
für kurze Zeit sind sie der Nabel der Welt
denn John Lennon hat sein Grundstück zur Verfügung gestellt.
„Get it on“ kommt nicht als Botschaft von den Kanzeln herab
auch in Geschichtsbüchern findet man nichts über diesen Tag
weil so was an Bedeutung einfach nicht gleichkommen mag
mit der Auferstehung Jesu, Hitler und Napoleon,
man lernt auch nichts dabei, aber vielleicht was davon,
beim Live-Konzert gibt’s Stromverbrauch,
die Teenies kreischten damals auch,
nur dass zu jener Zeit noch viel mehr möglich war,
denn heute ist dafür der Glaube nicht mehr da
und die Beatles und wer da nach ihnen kam
sind, trotz den Warnungen des Papstes*, gar nicht schuld daran.
Die Moralisten fragen: „Wo bleibt da der Ernst des Lebens ?“
doch ihre Zeigefinger heben sie doch stets vergebens.
Der Glaube ging verloren wegen eines anderen Strebens,
das kam von anderen Verführern,
die für Geld auch Kriege schüren,
und deren Unsinn nicht zum Lachen ist.
Man kann nur wünschen, dass der liebe Gott bei ihnen nicht vergisst,
wenn’s vorbei ist auch ein Kind zu schicken, das die Hand berührt
und sie von der großen Bühne dann nach Hause führt**...
denn vielleicht denkt er gar nicht dran und schaut stattdessen
lieber ein paar verrückten Vögeln zu beim Essen.
Marc und Ringo 72 im Titten Hurst Park
„Jesu Bräute“, leicht enthemmt, ein „Dracula“, ganz ohne Sarg,
plus jemand, der als Zauberer „Catweazle“ den Kindern heilig war,
und niemand, der – wie heute üblich – daran Anstoß nimmt,
dass hier mal wieder Frauen völlig ausgeschlossen sind...
unterschwellig Sexuelles ist genug dabei,
die Musik gar ungeprobt und trotzdem einwandfrei,
klassischer Rock’n’roll und Boogie, Balladeskes zum Buffet
niemand stört diese Idylle und sie tut auch keinem weh,
trotz aller „Anarchie“ dabei beschleicht mich der Verdacht,
dass jemand hier fürn Katholizismus kräftig Werbung macht !
Rupert 26.2.2010
Übersetzung: 4. April 2011
Für Marc Bolan
Den „Star“ meiner Kindheit,
ohne den ich vielleicht nie zum Musiker geworden wäre.
Infos:
Geschrieben
nach „DVD-Viewing“ des Films „Born to Boogie“
Marc ist natürlich Marc Bolan, bürgerlich Feld
Ringo ist Beatle Ringo Starr, Produzent des Films und „T. Rex“ – Fan
Geoffrey Bayldon war Hauptdarsteller der Kinderserie "Catweazle"
Mickey Finn war Marc Bolan's "Sidekick" bei T.Rex
und spielte mehr oder minder gelungen Percussion
( sein Vorgänger, Steve Took - noch bei Tyrannosaurus Rex -
war darin deutlich besser und konnte auch stimmlich mehr beitragen,
aber das ist eine andere Geschichte und vor allem war es andere Musik ).
Mickey schlüpfte für die "Garten Party" in die Rolle eines Vampirs !
"Get it on ( Bang a Gong )" war - nach "Ride a white Swan" und "Hot Love" -
der dritte große Hit für T.Rex,
dem in der kurzen Zeit von 1971 bis 73 noch viele weitere folgen sollten...
es ist, wie viele Lieder Bolans, voller sexueller Innuendos,
so auch das bei der Garten Party ebenfalls vorgetragene
"The Slider": "...and when I'm sad... I slide !".
Bolan starb 1977 im Alter von 29 Jahren bei einem Autounfall ( er saß auf dem Beifahrersitz ).
*Papst Paul VI warnte damals vor den
„Verführern der Jugend“,
und nannte auch explizit Marc Bolan
( den Mann, der „T. Rex“ war ).
Der war deswegen tief verletzt,
und dichtete in seinem „besten Text“
( sagte er damals selbst über "Teenage Dream" )
als “Antwort”:
„Believe me, Pope Paul, my toes are clean“.
Bill Legend, der Schlagzeuger und einzige Überlebende der
erfolgreichsten T. Rex – Besetzung ( wenn man den Produzenten
Toni Visconti nicht mitzählt ), spielt heute übrigens in einer „Kirchenband“
das, was man so im allgemeinen „christliche Rockmusik“ nennt.
**Ende des Films, Marc wird von einem Kind "abgeholt" !
Achtung !!!
Es handelt sich hier um eine teilweise etwas holprige
Eindeutschung meines ursprünglich in Englischer Sprache
verfassten Textes
“Mad Hatters Garden Party at Titten Hurst Park”,
den ich aber nicht vertont habe !
Deshalb fällt der Text für mich unter "Historisches"
und landete nicht in der "Lyric's"-Abteilung...
Die Garten Party der verrückten Vögel im Titten Hurst Park
Marc und Ringo 72 im Titten Hurst Park
drei männliche Nonnen, eine mit Bart...
und Geoffrey Bayldon als Butler, der Gedichte aufsagt
komplettiert wird das seltsame Kabinett
durch Mickey und ein Streichquartett
zu den Hamburgern wird Wein serviert,
vergnügt wird vor sich hindiniert,
das ganze wird gefilmt, man ist beim Späße machen
elf Kinder, die ausgelassen spielen und lachen...
für kurze Zeit sind sie der Nabel der Welt
denn John Lennon hat sein Grundstück zur Verfügung gestellt.
„Get it on“ kommt nicht als Botschaft von den Kanzeln herab
auch in Geschichtsbüchern findet man nichts über diesen Tag
weil so was an Bedeutung einfach nicht gleichkommen mag
mit der Auferstehung Jesu, Hitler und Napoleon,
man lernt auch nichts dabei, aber vielleicht was davon,
beim Live-Konzert gibt’s Stromverbrauch,
die Teenies kreischten damals auch,
nur dass zu jener Zeit noch viel mehr möglich war,
denn heute ist dafür der Glaube nicht mehr da
und die Beatles und wer da nach ihnen kam
sind, trotz den Warnungen des Papstes*, gar nicht schuld daran.
Die Moralisten fragen: „Wo bleibt da der Ernst des Lebens ?“
doch ihre Zeigefinger heben sie doch stets vergebens.
Der Glaube ging verloren wegen eines anderen Strebens,
das kam von anderen Verführern,
die für Geld auch Kriege schüren,
und deren Unsinn nicht zum Lachen ist.
Man kann nur wünschen, dass der liebe Gott bei ihnen nicht vergisst,
wenn’s vorbei ist auch ein Kind zu schicken, das die Hand berührt
und sie von der großen Bühne dann nach Hause führt**...
denn vielleicht denkt er gar nicht dran und schaut stattdessen
lieber ein paar verrückten Vögeln zu beim Essen.
Marc und Ringo 72 im Titten Hurst Park
„Jesu Bräute“, leicht enthemmt, ein „Dracula“, ganz ohne Sarg,
plus jemand, der als Zauberer „Catweazle“ den Kindern heilig war,
und niemand, der – wie heute üblich – daran Anstoß nimmt,
dass hier mal wieder Frauen völlig ausgeschlossen sind...
unterschwellig Sexuelles ist genug dabei,
die Musik gar ungeprobt und trotzdem einwandfrei,
klassischer Rock’n’roll und Boogie, Balladeskes zum Buffet
niemand stört diese Idylle und sie tut auch keinem weh,
trotz aller „Anarchie“ dabei beschleicht mich der Verdacht,
dass jemand hier fürn Katholizismus kräftig Werbung macht !
Rupert 26.2.2010
Übersetzung: 4. April 2011
Für Marc Bolan
Den „Star“ meiner Kindheit,
ohne den ich vielleicht nie zum Musiker geworden wäre.
Infos:
Geschrieben
nach „DVD-Viewing“ des Films „Born to Boogie“
Marc ist natürlich Marc Bolan, bürgerlich Feld
Ringo ist Beatle Ringo Starr, Produzent des Films und „T. Rex“ – Fan
Geoffrey Bayldon war Hauptdarsteller der Kinderserie "Catweazle"
Mickey Finn war Marc Bolan's "Sidekick" bei T.Rex
und spielte mehr oder minder gelungen Percussion
( sein Vorgänger, Steve Took - noch bei Tyrannosaurus Rex -
war darin deutlich besser und konnte auch stimmlich mehr beitragen,
aber das ist eine andere Geschichte und vor allem war es andere Musik ).
Mickey schlüpfte für die "Garten Party" in die Rolle eines Vampirs !
"Get it on ( Bang a Gong )" war - nach "Ride a white Swan" und "Hot Love" -
der dritte große Hit für T.Rex,
dem in der kurzen Zeit von 1971 bis 73 noch viele weitere folgen sollten...
es ist, wie viele Lieder Bolans, voller sexueller Innuendos,
so auch das bei der Garten Party ebenfalls vorgetragene
"The Slider": "...and when I'm sad... I slide !".
Bolan starb 1977 im Alter von 29 Jahren bei einem Autounfall ( er saß auf dem Beifahrersitz ).
*Papst Paul VI warnte damals vor den
„Verführern der Jugend“,
und nannte auch explizit Marc Bolan
( den Mann, der „T. Rex“ war ).
Der war deswegen tief verletzt,
und dichtete in seinem „besten Text“
( sagte er damals selbst über "Teenage Dream" )
als “Antwort”:
„Believe me, Pope Paul, my toes are clean“.
Bill Legend, der Schlagzeuger und einzige Überlebende der
erfolgreichsten T. Rex – Besetzung ( wenn man den Produzenten
Toni Visconti nicht mitzählt ), spielt heute übrigens in einer „Kirchenband“
das, was man so im allgemeinen „christliche Rockmusik“ nennt.
**Ende des Films, Marc wird von einem Kind "abgeholt" !