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Feedback jeder Art Gedanklicher Dialog

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  • Schmuddelkind
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"Wenn ich mich in deinen Gedanken verliere,
ganz nah, ganz tief,
bis da nichts mehr bleibt
als dein Wunsch,
dich in meinen Gedanken zu verlieren,
wenn ich mich in deiner Stimme verliere,
wie sie nach mir ruft
in dem reinsten Ausdruck hoffnungslosen Verlangens,
wenn ich mich in deinen Augen verliere,
wie sie sich immer wieder vor der Welt verschließen,
um mich zu sehen,
dann weiß ich, dass ich den Verstand verlieren müsste,
um das alles zu verstehen."
"Wenn ich meine Gedanken nicht zu Ende denke,
nicht einmal bis zum ersten Punkt,
um mich in deinen Gedanken zu verlieren,
ganz nah, ganz tief,
wenn ich sie wie ein Gedicht lese,
wenn dein Schweigen unerträglich laut wird
und ich dich anrufe, wie in einem Gebet,
um deine Stimme zu hören,
wenn ich die Augen schließe, weil ich deinen Blick nicht ertragen kann,
voller Sehnsucht und Verständnis
und sie wieder öffne, weil ich es nicht ertragen kann, deinen Blick zu vermissen,
dann weiß ich, dass ich alles verstehe
und verliere den Verstand."
 
 
(Aus dem Fundus)
 
Liebende sind v.a. unglaublich fatalistisch, lieber Carlos. Schön jedenfalls, dass du das Gefühlswirrwarr der Liebenden aus dem Text herauslesen konntest. :smile:
 
Was die anderen Formen der Lyrik betrifft: Ich habe früher viel experimentiert. Feste Formen (Terzinen, Sonette, Glossen...), freie Formen, Haikus und Vieles mehr. Auch heute noch, obwohl man wohl sagen kann, dass mich ein Stil gefunden hat, möchte ich mich nicht auf eine bestimmte Schreibweise beschränken.
 
LG
 
  • Schmuddelkind
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