GEDICHT UND GEBET
Es verbreitet des Dichters lyrische Sicht - das Gedicht
Er meint, sein Wort, sein Werk habe Gewicht
Es mit fremden Menschen zu teilen, sei seine Pflicht
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Es bereitet den Weg zu Gott
Denn es hat anderes als das Gedicht im Sinn - das Gebet
Es führt den Beter zu JESUS CHRISTUS hin
Und darin liegt ein unvergleichlicher Gewinn
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Ist ein Poet glaeubig, demütig und bescheiden,
wird er gern ein Gebetsgedicht schreiben
und im Zwiegespräch mit dem Vater und Sohn bleiben
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Eitelkeit liege solch einem frommen Lyriker möglichst fern
Zu seinem und seiner Leser Glück nehme er sich selbst
im Angesicht des HOECHSTEN Stück für Stück zurück
Stephan Wannovius, Dalian, China, 12/06/24
Anmerkung: Obwohl ich bisweilen auch religiöse Themen aufgreife, bin ich von solch einem selbstlosen und gottesfürchtigen Dichter noch weit, weit entfernt