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Ein Dies- und Jenseits existiert an sich.
Jegliche Gesamtheit ist möglich.
Gibt es die Musik an sich?
Und ein Gedicht an dich?
Ich beschreibe Musik mit Dichtwerksreimen,
suche darin das Metrum. Ein Reim ist ein Gruß.
Ich schreibe Verse gern, in schleppendem Blues.
Wenn nicht alles stimmt, anderes im Geheimen.
Ist Musik eine gedrungene Existenznische?
Alle Welt kennt Kunstformen der Gesellschaft.
Ein Mirakel ist Musik, Krach ist ein Debakel.
Ohne harmonischen Sinn wäre Gehör irreparabel.
Ein Irrtum, meinte dies gar Nietzsche.
Ist Musik diejenige Abfolge von Schöntönen?
Oder lässt sich folgsam Lobgesang laut ertönen?
Musik macht Mensch, sein Bedürfnis ist affektiv.
Seine Erfahrungen sind seelisch und objektiv.
Im Auditorium lässt man’s gemeinsam hören
oder von Liedern allein bezaubernd betören.
Jeder kann sie empfangen, erschaffen, gebären.
Dennoch kann Mensch Musik nicht erklären.
Musik ist nicht künstlich, sondern Gipfel von Kunst,
ein Wesen im Leben von musikalischer Gunst
Könnte die Musik im Tod sein existieren,
müsste der Mensch dies adoptieren.
Dieser beschreibt’s mit Noten, wir hören Tonarten.
Musik und Dichtung können hörbar sein in Lesarten.
Kann sogar auch Dur mit Moll heiraten?
Oder Musik mit Poesie und Prosa?
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