Ich könnte gehen, wohin ich will,
kein Zaun, kein Schloss, kein stiller Drill.
Und doch bleib ich, Tag ein, Tag aus –
im selben Kreis, im selben Haus.
Die Tür ist offen, weit und klar,
doch meine Angst steht immer da.
Sie flüstert leise, hält mich klein –
als dürft ich nirgendwo mehr sein.
Die Welt da draußen lacht und schreit,
verspricht mir Glück, Unendlichkeit.
Ich aber steh mit bleichem Blick,
und zieh mich immer mehr zurück.
Ich denk so viel, ich fühl so wenig,
mein Mut oft flüchtig, fast schon schädlich.
Ich mal mir aus, was Freiheit wär –
doch innerlich bleibt alles leer.
Ich seh das Licht, doch spür die Mauer,
gebaut aus Schuld, aus Scham, aus Trauer.
Und keiner sieht, wie ich mich dreh –
wie oft ich leise untergeh.
Vielleicht ist’s das, was keiner weiß:
wie laut es ist, wenn’s innen beißt.
Wie viel man trägt, obwohl nichts fehlt –
und selbst die Freiheit nichts mehr zählt.
kein Zaun, kein Schloss, kein stiller Drill.
Und doch bleib ich, Tag ein, Tag aus –
im selben Kreis, im selben Haus.
Die Tür ist offen, weit und klar,
doch meine Angst steht immer da.
Sie flüstert leise, hält mich klein –
als dürft ich nirgendwo mehr sein.
Die Welt da draußen lacht und schreit,
verspricht mir Glück, Unendlichkeit.
Ich aber steh mit bleichem Blick,
und zieh mich immer mehr zurück.
Ich denk so viel, ich fühl so wenig,
mein Mut oft flüchtig, fast schon schädlich.
Ich mal mir aus, was Freiheit wär –
doch innerlich bleibt alles leer.
Ich seh das Licht, doch spür die Mauer,
gebaut aus Schuld, aus Scham, aus Trauer.
Und keiner sieht, wie ich mich dreh –
wie oft ich leise untergeh.
Vielleicht ist’s das, was keiner weiß:
wie laut es ist, wenn’s innen beißt.
Wie viel man trägt, obwohl nichts fehlt –
und selbst die Freiheit nichts mehr zählt.