Unbeugsam - Frauen, Feuer, Freiheit
Weltschmerz und Taubheit,
Trauer und Angstschweiß,
Hoffnung zerbröselt, verdichtet zu Wut —
Was hält uns noch fest, was schenkt uns noch Mut?
Frauen, die schreien,
doch niemand will hören,
Man nennt sie zu laut,
will ihr Aufbegehren
Mit Regeln und Rollen erneut niederdrücken,
Im Stillen die Ketten
ums Denken verstricken.
Wie oft noch erklär’n,
dass „Nein“ wirklich nein heißt,
Dass Freiheit nicht verhandelbar,
nicht irgendein Preis ist?
Und Haut wird zum Vorwand für Misstrauen, Gewalt,
Ein Urteil im Blick,
ein Muster, so alt.
Doch wir stehen zusammen,
wir brechen das Schweigen —
Gleichheit beginnt dort,
wo wir uns nicht beugen.
Weltschmerz und Taubheit,
Trauer und Angstschweiß,
Hoffnung zerbröselt, verdichtet zu Wut —
Was hält uns noch fest, was schenkt uns noch Mut?
Frauen, die schreien,
doch niemand will hören,
Man nennt sie zu laut,
will ihr Aufbegehren
Mit Regeln und Rollen erneut niederdrücken,
Im Stillen die Ketten
ums Denken verstricken.
Wie oft noch erklär’n,
dass „Nein“ wirklich nein heißt,
Dass Freiheit nicht verhandelbar,
nicht irgendein Preis ist?
Und Haut wird zum Vorwand für Misstrauen, Gewalt,
Ein Urteil im Blick,
ein Muster, so alt.
Doch wir stehen zusammen,
wir brechen das Schweigen —
Gleichheit beginnt dort,
wo wir uns nicht beugen.