GESINNUNG UND LIEBE
Je n’aime pas être comme les autres.
Ich bin kein großer Romantiker. Kein großer Dichter und kein Denker.
Ich bin bloß ein Junge. Einer, der bloß liebt und ein wenig lebt.
Oder es zumindest ein wenig versucht...
Erst fallen die Träume. Wie Tränen im Schatten.
Wer weiß schon, bekommt man die Wunden zurück.
Gesinnung und Liebe. Ich will mich verraten.
Vielleicht dann. Bekomm‘ ich ein wenig vom Glück.
Das Hiersein ist herrlich. So ähnlich wie‘s Bleiben.
Das Hiersein ist herrlich. Als wär‘ das mein Tod.
Ich meine, was soll ich. Was soll ich schon schreiben.
Dass miss‘ ich die Liebe. Die Nächte im Rot.
Dass miss‘ ich die Tage. Die Nächte. Den Morgen.
Die Nebel, die schwinden und ziehen zu mir.
Ich meine, wer kann sich. Die Herzen schon borgen.
Man kann sie nur brechen. Als wär‘ ich in dir.
Ich meine, ich bleibe nie lange. Durch Schatten.
Und bin ich halt ehrlich. Ich will das nicht sein.
Nicht Liebe. Ich hab‘ mich am Ende verraten.
Mein Name ist heilig. Doch bin ich nicht rein.
Erst fallen die Träume. Wie Tränen im Schatten.
Vergib‘ und verzeih‘ mir. Wir bleiben allein.
Von Spinnen zerfressen. Umgeben von Ratten.
Die Motten im Herzen. Was will man schon sein.
Das Hiersein ist herrlich. So ähnlich wie‘s Bleiben.
Der Heimgang ist schöner. Man stirbt halt gewiss.
Ich meine, was soll ich. Was soll ich schon schreiben.
Es müdet mich wirklich. Dass ich dich vermiss‘.
Erst tropfen die Träume. Wie Regen auf Rosen.
Du bist halt der Engel. Du Sorgen mir stillst.
Ich bleibe nicht wirklich. Ich bin halt dein Tosen.
Doch bleibe ich alles. Was immer du willst…
02.06.2025
Berlin Lichterfelde / Freie Universität für Chemie
Je n’aime pas être comme les autres.
Ich bin kein großer Romantiker. Kein großer Dichter und kein Denker.
Ich bin bloß ein Junge. Einer, der bloß liebt und ein wenig lebt.
Oder es zumindest ein wenig versucht...
Erst fallen die Träume. Wie Tränen im Schatten.
Wer weiß schon, bekommt man die Wunden zurück.
Gesinnung und Liebe. Ich will mich verraten.
Vielleicht dann. Bekomm‘ ich ein wenig vom Glück.
Das Hiersein ist herrlich. So ähnlich wie‘s Bleiben.
Das Hiersein ist herrlich. Als wär‘ das mein Tod.
Ich meine, was soll ich. Was soll ich schon schreiben.
Dass miss‘ ich die Liebe. Die Nächte im Rot.
Dass miss‘ ich die Tage. Die Nächte. Den Morgen.
Die Nebel, die schwinden und ziehen zu mir.
Ich meine, wer kann sich. Die Herzen schon borgen.
Man kann sie nur brechen. Als wär‘ ich in dir.
Ich meine, ich bleibe nie lange. Durch Schatten.
Und bin ich halt ehrlich. Ich will das nicht sein.
Nicht Liebe. Ich hab‘ mich am Ende verraten.
Mein Name ist heilig. Doch bin ich nicht rein.
Erst fallen die Träume. Wie Tränen im Schatten.
Vergib‘ und verzeih‘ mir. Wir bleiben allein.
Von Spinnen zerfressen. Umgeben von Ratten.
Die Motten im Herzen. Was will man schon sein.
Das Hiersein ist herrlich. So ähnlich wie‘s Bleiben.
Der Heimgang ist schöner. Man stirbt halt gewiss.
Ich meine, was soll ich. Was soll ich schon schreiben.
Es müdet mich wirklich. Dass ich dich vermiss‘.
Erst tropfen die Träume. Wie Regen auf Rosen.
Du bist halt der Engel. Du Sorgen mir stillst.
Ich bleibe nicht wirklich. Ich bin halt dein Tosen.
Doch bleibe ich alles. Was immer du willst…
02.06.2025
Berlin Lichterfelde / Freie Universität für Chemie