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Feedback jeder Art Geständnis

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Ich wär gern in deiner Nähe,
weil ich dich dann öfter sähe,
du bist viel zu weit entfernt
und ich habe gut gelernt,
diese Weite zu ertragen,
doch wie soll ich es dir sagen?

Es gelingt, weißgott nicht immer
und so fühle ich mich schlimmer,
wenn es mir mal schlecht ergeht
und sich mir der Kopf umdreht,
die Gedanken wuseln, blitzen,
hätt ich dich gern bei mir sitzen.

Würd dich an den Händen fassen,
um sie nie mehr loszulassen,
mich in deinem Blick verlieren,
diesen Zustand eingefrieren,
der mir so viel Wärme gibt,
mehr als jedes:“Bin verliebt.“
 
liebe letreo,

diesen wunsch nach nähe, nach einem anfassen und in die augen blicken können, gerade wenn man es am nötigsten hat, hast du im gedicht nachfühlbar gemacht. ein flüchtiges *bin verliebt* gefühl kann solch eine nähe nicht angemessen wiedergeben. da ist schon ein intensiveres gefühl im spiel, wie es scheint.

lustig finde ich die widersprüchlichen bilder, den wärmenden zustand einzufrieren. das gibt dem ganzen doch eher ernsten thema am ende noch eine gewisse leichtigkeit. gern gelesen. 🙂

liebe grüße
sofakatze
 
Liebe Letreo,

Schön wieder etwas von dir zu lesen. 🙂

Aus deinem Gedicht spricht für mich die große Sehnsucht nach einem geliebten Menschen, bei dem man aus irgendwelchen Gründen nicht sein kann. Das ist wahrlich eine sehr schwierige Situation und erfordert Vernunft und Selbstdisziplin um damit klarzukommen. Was aber sehr schwierig erscheint in Phasen, in denen es einem nicht gut geht und man die Nähe des anderen doppelt vermisst.
Um so schöner ist es, wenn es für solche Geschichten irgendwann ein glückliches Ende gibt.

Liebe Nachtgrüße
Wilde Rose
 
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