Glaube im Herzen
Im Morgenlicht erwacht der Sinn
ein goldner Hauch durchstreift die Weite
der Glaube flüstert leis darin
und hebt den Tag wie sanfte Seide
Die Furcht vor Gott ist kein Gedicht
sie atmet tief in jedem Baum
bewahrt den Menschen vor dem Bruch
hält rein wie Seife weißer Schaum
Wer treu im Tun, nicht laut im Wort
die kleinen Dinge sorgsam hält
der findet heimlich einen Ort
in einer still versöhnten Welt
Die Wahrheit brennt doch leise nur
ein Licht im Staub, kein lauter Funken
sie schmilzt den Frost der eignen Spur
wo Eitelkeit in Stolz versunken
Gerechtigkeit steht nicht starr
sie geht, sie ringt, sie trägt die Wunden
ihr Blick ist klar, ihr Herz ist wahr
um jede Wahrheit zu bekunden
Verantwortung, schwer und sacht
sie ruht in Händen, die noch zittern
wer treu bleibt, selbst in längster Nacht
wird sehn, sie schlägt Hüter zu Rittern
Güte steht im Regen, bringt Brot und Zeit
sie wärmt das Wort, sie heilt die Trauer
wo einer gibt, aus Sorgsamkeit
bringt sie selbstlos Schutz als Mauer
Respekt, ein sanftes Gegenlicht
wenn Zungen scharf wie Messer schlagen
er hält das Wort, er bricht es nicht
und lässt das Menschsein wohl ertragen
Wissen fragt, doch Weisheit schweigt
sie wächst im Raum, wo Zweifel herrscht
wer lernt und liebt zur gleichen Zeit
dem wird das Herz mit Licht geschärft
Demut trägt, was Stolz verzehrt
sie weiß um Maß in allen Dingen
Geduld folgt Demut, welche lehrt
das gute Wort hat größten Wert.
				
			Im Morgenlicht erwacht der Sinn
ein goldner Hauch durchstreift die Weite
der Glaube flüstert leis darin
und hebt den Tag wie sanfte Seide
Die Furcht vor Gott ist kein Gedicht
sie atmet tief in jedem Baum
bewahrt den Menschen vor dem Bruch
hält rein wie Seife weißer Schaum
Wer treu im Tun, nicht laut im Wort
die kleinen Dinge sorgsam hält
der findet heimlich einen Ort
in einer still versöhnten Welt
Die Wahrheit brennt doch leise nur
ein Licht im Staub, kein lauter Funken
sie schmilzt den Frost der eignen Spur
wo Eitelkeit in Stolz versunken
Gerechtigkeit steht nicht starr
sie geht, sie ringt, sie trägt die Wunden
ihr Blick ist klar, ihr Herz ist wahr
um jede Wahrheit zu bekunden
Verantwortung, schwer und sacht
sie ruht in Händen, die noch zittern
wer treu bleibt, selbst in längster Nacht
wird sehn, sie schlägt Hüter zu Rittern
Güte steht im Regen, bringt Brot und Zeit
sie wärmt das Wort, sie heilt die Trauer
wo einer gibt, aus Sorgsamkeit
bringt sie selbstlos Schutz als Mauer
Respekt, ein sanftes Gegenlicht
wenn Zungen scharf wie Messer schlagen
er hält das Wort, er bricht es nicht
und lässt das Menschsein wohl ertragen
Wissen fragt, doch Weisheit schweigt
sie wächst im Raum, wo Zweifel herrscht
wer lernt und liebt zur gleichen Zeit
dem wird das Herz mit Licht geschärft
Demut trägt, was Stolz verzehrt
sie weiß um Maß in allen Dingen
Geduld folgt Demut, welche lehrt
das gute Wort hat größten Wert.