Gnom
Die Wahrheit kommt trocken und nicht nach Bedarf.
Ich nehme die bittere Pille und schlaf.
Am Weichengleis einer der Kreuze gelangt,
die Richtung befohlen, den Mut fast geschrammt.
Im Herzen erkrankt tief im Innern ein Gnom.
Die Heiler, sie waren erschrocken, hier wächst ein Myxom.
Mein Ich flog so leise ins Nichts tief hinein.
Von draußen kein Leuchten, kein lebender Schein.
Die Stunden sie flogen wohl etliche Mal,
der Morgen er brachte mir höllische Qual.
Das Herz war noch kraftlos, der Atem noch schwach.
Ich kämpfte mich aufwärts, mein Antrieb war flach.
Gewonnen den Eingriff das Leben zurück
Ich hatte gesiegt, doch es fehlte ein Stück.
Denn jedes Duell mit dem Tod zollt Tribut.
Am Ende, da fehlte die Asche der Glut.
Die Asche vom Gestern, des Lebens, des Lichts,
sie sind nun verschwunden, verschwunden ins Nichts.
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