(aus dem Fundus)
Ein Mensch begeht sein Wiegenfest
am Südhang des Mount Everest
mit einem opulenten Schmaus.
Er möchte wahrlich hoch hinaus.
Die Festtagstafel, reich gedeckt
mit Braten, Brühe und Konfekt,
steht aufgebaut mit Blick zum Gipfel.
Da fasst der Wind den Tischtuchzipfel.
Die Saucen und die Weine plätschern
wie Bäche auf Geröll und Gletschern.
Das Grand Souper ist abgeräumt,
der Traum vom Schlemmen ausgeträumt.
Erneut will unser Freund verreisen,
im Marianengraben speisen.
Er setzt sich in ein Bathyskaph
und fühlt sich nobel wie ein Graf.
Doch auf dem tiefsten Meeresgrunde,
da schlägt für ihn die Todesstunde.
Vorbei ist seine letzte Frist,
weil er so tief gesunken ist.
Sein Haus im schönen Westerwald
wird bald zur Heil- und Kuranstalt.
Dann schlummern dort auf weichen Kissen,
die jenen Ort zu schätzen wissen...
Ein Mensch begeht sein Wiegenfest
am Südhang des Mount Everest
mit einem opulenten Schmaus.
Er möchte wahrlich hoch hinaus.
Die Festtagstafel, reich gedeckt
mit Braten, Brühe und Konfekt,
steht aufgebaut mit Blick zum Gipfel.
Da fasst der Wind den Tischtuchzipfel.
Die Saucen und die Weine plätschern
wie Bäche auf Geröll und Gletschern.
Das Grand Souper ist abgeräumt,
der Traum vom Schlemmen ausgeträumt.
Erneut will unser Freund verreisen,
im Marianengraben speisen.
Er setzt sich in ein Bathyskaph
und fühlt sich nobel wie ein Graf.
Doch auf dem tiefsten Meeresgrunde,
da schlägt für ihn die Todesstunde.
Vorbei ist seine letzte Frist,
weil er so tief gesunken ist.
Sein Haus im schönen Westerwald
wird bald zur Heil- und Kuranstalt.
Dann schlummern dort auf weichen Kissen,
die jenen Ort zu schätzen wissen...