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Feedback jeder Art Gottes Hand

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  • Thomkrates
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Was ist des Menschen Sinn und Suche nach dem Glück?
Was ist sein Drang am Wort Bedeutung zu erlesen?
Wie nur gelingt dem Menschen frei zu sein ein Stück?
Ist denn nicht Eins, sein mit dem All verwobenes Wesen?
 
Zersplittert durch des Geistes Denken und Gedächtnis,
die Wahrheit noch nicht ganz ihn innig schon erfüllt,
drängt er noch da hin und auch dort hin, ins Vermächtnis
vieler Äonen Weisen, die im Buche nur enthüllt.
 
Verhüllt des Gottes Unergründlichkeit und Liebe
durch einen Kanon nur zu glauben, kaum erfahr'n
in all den Seelen, denen Leiden noch verbliebe,
doch auch die Weisheit licht; noch drohen die Gefahr'n.
 
Wer geht schon, auf dem innigen Wege in das All
des Sinnes Vielfalt und auch Tiefe, Fragen schauen?
Wer steht schon auf dem hohen Berge für den Fall,
dass ihn der Tod einst prüft, im Sinne des Vertrauen?
 
Die Schuld ist nur Fiktion des Egos Hang zu sich
die Spaltung zu erwirken und den eitlen Lohn
für eine Strafe zu verspüren, mit einem Stich
der Glut des Feuers aus des Narren-Geistes Hohn.
 
Trau nicht der Trennung eines Wortes Spruchgesicht,
trau nicht Misstrauen in dieses Leben, tief erkannt,
da Liebe dich ins Herz erfüllt, recht sinnig, licht,
wenn dich die Weisheit eines Gottes edel fand. 
 
Komm heim schon jetzt, beginne nun getrost zu leben,
der Weisen Weg zu gehen, die lang das Glück schon lehren,
nicht blind, gestüm noch nicht, doch Schauen schon zu geben,
dich nach des Gottes Hand im Herzen zu verzehren.
 
  • Thomkrates
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