Feedback jeder Art Hände

[Windo]

Hände

Bläulich kreuzen sichtbar Venen.
Dünn und faltig wirkt die Haut.
Sonnenflecken, die sich dehnen -
Immer neue, altvertraut.

Was die Hände früher machten,
Haben sie noch nicht verlernt.
Und was sie zuwege brachten,
Ist so weit doch nicht entfernt.

Unbeschwert im Matsch zu spielen,
Schlagen, klagen dann und wann.
Und das Streicheln, Schmeicheln fühlen -
Heiter denke ich daran.

Später hieß es funktionieren.
Wer vor keiner Arbeit kniff,
Konnte ganz geschickt parieren,
Hatte sich sehr gut im Griff.

Sanft Berühren und Verführen
Kommt zu jeder Zeit gut an.
Dankbar das Verwöhnen spüren,
Das man sich bewahren kann.

Hände geben und vergeben,
Beten, halten, drücken sacht,
Unterstützen uns im Leben.
Menschsein steht in ihrer Macht.

 

[Darkjuls]

Hallo Windo, Hände sind ein Segen, wenn sie sanft und liebevoll eingesetzt werden. Deine Zeilen sprechen mich an. Sie erinnern mich an "Mutterns Hände" von Kurt Tucholsky.

Liebe Grüße Darkjuls

 

[Sternenherz]

Ein wundervolles Gedicht, Windo.
Schönen guten Tag

Die Hände als direkte Verlängerung unseres Herzens.

Nach Deiner Ode auf sie,
musste ich daran denken,
wie oft der Weg vom Herzen in die Hände blockiert ist .

In einem sehr intensiv erlebten Moment
empfand ich,
dass unsere Hände im Eigentlichen "Fühler" sind
und fragte mich , wann daraus Greifer geworden sind, Baggerarme,, Gewehre

herzliche Grüße

Sternenherz

 

[Windo]

Liebe Darkjuls,
es freut mich, dass mein Text Erinnerungen wachrufen konnte. Leider scheinen die dunklen Seiten des Gebrauchs von Händen überhand zu nehmen.
Beste Grüße
Windo

Liebes Sternenherz,
Deine Zeilen haben mir sehr gutgetan!
Herzlichen Dank und beste Grüße
Windo

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Ein Dankeschön an die Liker: Margarete, Cornelius, JoVo, Josina, Stavanger, Eliane, Lyzea, Zorri, Fiete686, Missgunbar, Helmut Endres,