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Feedback jeder Art Hörst du mich?

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  • Soulsearchinsun
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Hörst du es,
das Rauschen von dort?

Sie sagen, es sei das Meer.
Auch wenn sie nichts sagen,
ich müsste nie fragen,
denn von dort, da komme ich her.

Spürst du sie,
die Weite von dort?

Sie sagen, sie sei grenzenleer.
Wenn Träume nicht schweigen,
kann die Weite sich zeigen,
denn ohne Flügel fliegt es sich schwer.

Siehst du mich,
ich frage nur dich?

Sie glauben nur das, was sie sehn.
Ich komme dorther,
der Weg war nicht schwer.
Was gibt es da nicht zu verstehn?

Ich fühle ihn,
den Tod in mir.

Ich sage: Stille Tränen schmerzen so sehr.
Weil es den Traum, den ich lebe,
ohne mich gar nicht gäbe.
Denn einsam ertrinkt man im Meer.

©️soulsearchinsun
 
Grüß Dich @Soulsearchinsun, Deine Zeilen berühren mich. Allein hier:
Ich sage: Stille Tränen schmerzen so sehr.
Weil es den Traum, den ich lebe,
ohne mich gar nicht gäbe.
Denn einsam ertrinkt man im Meer.
würde ich vielleicht ein wenig kürzen:

Stille Tränen schmerzen so sehr.
Weil es den Traum, den ich lebe,
ohne mich gar nicht gäbe,
ertrinke ich einsam im Meer.

Das LI scheint sehr gefühlvoll zu sein und von der Liebe zu träumen, die ihm Flügel verleiht und ihn trägt. Wie wir alle, will es wahrgenommen und so geliebt werden, wie es ist. Es leidet still und ertrinkt letztlich im Meer der Gefühle.

Besonders schön finde ich die Darstellung des Traumes, den es ohne das LI gar nicht gäbe. Ich bin der Meinung, dass man sich für die Liebe nicht ändern oder seine Träume aufgeben sollte.

Herzlichst Darkjuls
 
Grüß Dich @Soulsearchinsun, Deine Zeilen berühren mich. Allein hier:

würde ich vielleicht ein wenig kürzen:

Stille Tränen schmerzen so sehr.
Weil es den Traum, den ich lebe,
ohne mich gar nicht gäbe,
ertrinke ich einsam im Meer.

Das LI scheint sehr gefühlvoll zu sein und von der Liebe zu träumen, die ihm Flügel verleiht und ihn trägt. Wie wir alle, will es wahrgenommen und so geliebt werden, wie es ist. Es leidet still und ertrinkt letztlich im Meer der Gefühle.

Besonders schön finde ich die Darstellung des Traumes, den es ohne das LI gar nicht gäbe. Ich bin der Meinung, dass man sich für die Liebe nicht ändern oder seine Träume aufgeben sollte.

Herzlichst Darkjuls
Lieber Darkjuls,

Vielen Dank für deine Zeilen und deine Version der letzten Strophe. Sie gefällt mir wirklich gut und passt rythmisch besser als meine Version. Hier habe ich aber tatsächlich Metrik in den Hintergrund gestellt, da es mir wichtig war dass nach dem "Sie sagen..", "Sie glauben..." Eine klare Ich-Botschaft folgt. Und auch die letzte Zeile sollte sich an die letzten Zeilen der ersten Strophen anlehnen.

"Weil es den Taum den ich lebe,
ohne mich gar nicht gäbe"
Es soll die Tiefe Einsamkeit des Protagonisten ausdrücken, der einsam träumt, liebt und hofft. Hört er auf seine Träume zu leben, verschwinden sie, weil niemand so fühlt wie er.

Liebe Grüße,
Soulsearchinsun
 
  • Soulsearchinsun
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