Hoffnungsschimmer
Im Käfig der Hoffnung gefangen,
dort stillt sie ihr hungriges Kind,
hat Sehnsucht, spürt täglich Verlangen.
Vor Liebe sind Augen so blind.
Er hat ihr die Scheidung versprochen,
doch bittet um etwas Geduld.
Sein Sohn ist ein Jahr und vier Wochen,
der Papa verspürt keine Schuld.
Er kommt ja den Jungen besuchen
und legt sich zur Mama ins Bett.
Wie gern nascht er Krümel vom Kuchen,
sie machen den Kohl auch nicht fett.
Sie wartet nach Jahren noch immer,
wollt nie einen anderen Mann,
trägt Hoffnung im Herzen als Schimmer,
an dem sie sich festhalten kann.
Im Käfig der Hoffnung gefangen,
dort stillt sie ihr hungriges Kind,
hat Sehnsucht, spürt täglich Verlangen.
Vor Liebe sind Augen so blind.
Er hat ihr die Scheidung versprochen,
doch bittet um etwas Geduld.
Sein Sohn ist ein Jahr und vier Wochen,
der Papa verspürt keine Schuld.
Er kommt ja den Jungen besuchen
und legt sich zur Mama ins Bett.
Wie gern nascht er Krümel vom Kuchen,
sie machen den Kohl auch nicht fett.
Sie wartet nach Jahren noch immer,
wollt nie einen anderen Mann,
trägt Hoffnung im Herzen als Schimmer,
an dem sie sich festhalten kann.