Am Tag der Hochzeit, voller Licht,
kam Dein Schatten, kam Dein Spruch.
"Sie wird nicht die letzte sein" -
ein Schnitt ins Herz, ein tiefer Bruch.
Als unsere Tochter kam - so zart, so neu,
ein Wunder, das die Welt bewegt -
sprachst du von "Fell" statt von Gefühl.
Wo Liebe lag, hast du gesägt.
An Weihnachten, wo Wärme wohnt,
sagtest Du: "Zwei Mädchen wären mir recht."
Doch wir sind Brüder, stark und klar -
nicht Deine Laune, nicht dein Geflecht.
Zwei Mütter, zwei Wege - doch ein Band.
Wir sind Brüder, Hand in Hand.
Nicht durch Blut, doch durch Vertrauen -
nicht dein Geflecht, nicht deine Launen.
Ich lief im Sport, ich lernte viel,
doch Lob blieb aus, blieb stets zu knapp.
Nur Druck, nur Maß, nur stiller Blick -
kein "Gut gemacht", kein warmer Satz.
Und heute bin ich selbst ein Mann,
ein Vater, der mit Liebe führt.
Vier Kinder lachen, wachsen frei -
weil Nähe mehr als Leistung spürt.
Du warst der Anfang, nicht das Ziel.
Wir tragen weiter, was uns bleibt.
Doch wer verletzt, verliert das Recht,
uns zu begleiten, wenn er schweigt.
Ich bin Dein Sohn - und ich steh hier,
mit meiner Frau, mit meinem Wir.
Ich schütze, was Du nicht verstehst,
und zieh die Grenze, wenn Du gehst.
kam Dein Schatten, kam Dein Spruch.
"Sie wird nicht die letzte sein" -
ein Schnitt ins Herz, ein tiefer Bruch.
Als unsere Tochter kam - so zart, so neu,
ein Wunder, das die Welt bewegt -
sprachst du von "Fell" statt von Gefühl.
Wo Liebe lag, hast du gesägt.
An Weihnachten, wo Wärme wohnt,
sagtest Du: "Zwei Mädchen wären mir recht."
Doch wir sind Brüder, stark und klar -
nicht Deine Laune, nicht dein Geflecht.
Zwei Mütter, zwei Wege - doch ein Band.
Wir sind Brüder, Hand in Hand.
Nicht durch Blut, doch durch Vertrauen -
nicht dein Geflecht, nicht deine Launen.
Ich lief im Sport, ich lernte viel,
doch Lob blieb aus, blieb stets zu knapp.
Nur Druck, nur Maß, nur stiller Blick -
kein "Gut gemacht", kein warmer Satz.
Und heute bin ich selbst ein Mann,
ein Vater, der mit Liebe führt.
Vier Kinder lachen, wachsen frei -
weil Nähe mehr als Leistung spürt.
Du warst der Anfang, nicht das Ziel.
Wir tragen weiter, was uns bleibt.
Doch wer verletzt, verliert das Recht,
uns zu begleiten, wenn er schweigt.
Ich bin Dein Sohn - und ich steh hier,
mit meiner Frau, mit meinem Wir.
Ich schütze, was Du nicht verstehst,
und zieh die Grenze, wenn Du gehst.