Zünd die nächste.
Zug rein.
Du sitzt schon wieder da,
ohne was zu sagen.
Wie immer.
Kein Gesicht.
Kein Name.
Nur Gewicht.
Auf mir.
In mir.
Gegen mich.
Ich rauch dich weg,
sag ich leise.
Als wär Nikotin stärker
als dein Griff in meinem Nacken.
Du bist morgens da,
bevor mein Wecker klingelt.
Redest nicht,
aber schreist trotzdem.
Ich zünd mir eine an,
weil der Therapeut sagt,
„Klinik erst,
dann reden wir.“
Als wär ich zu kaputt
für ein Gespräch.
Zug um Zug,
ich puste dich raus –
mit jedem Atemstoß
ein „Verpiss dich“
zwischen den Lippen.
Aber du bleibst.
Du sitzt da,
rauchst mit,
grinst wie’n Schatten,
der nie Sonne kennt.
Ich rauch dich weg,
jeden Abend.
Manchmal auch morgens.
Manchmal auch zu oft.
Vielleicht ist das dumm.
Vielleicht ist das Flucht.
Vielleicht ist das alles,
was ich grad hab.
Du bist kein Mensch,
aber du wohnst in mir.
Ohne Miete.
Ohne Pause.
Und trotzdem —
Zünd die nächste.
Zug rein.
Rauch steigt auf.
Verblasst.
Und ich bleib hier.
Zug rein.
Du sitzt schon wieder da,
ohne was zu sagen.
Wie immer.
Kein Gesicht.
Kein Name.
Nur Gewicht.
Auf mir.
In mir.
Gegen mich.
Ich rauch dich weg,
sag ich leise.
Als wär Nikotin stärker
als dein Griff in meinem Nacken.
Du bist morgens da,
bevor mein Wecker klingelt.
Redest nicht,
aber schreist trotzdem.
Ich zünd mir eine an,
weil der Therapeut sagt,
„Klinik erst,
dann reden wir.“
Als wär ich zu kaputt
für ein Gespräch.
Zug um Zug,
ich puste dich raus –
mit jedem Atemstoß
ein „Verpiss dich“
zwischen den Lippen.
Aber du bleibst.
Du sitzt da,
rauchst mit,
grinst wie’n Schatten,
der nie Sonne kennt.
Ich rauch dich weg,
jeden Abend.
Manchmal auch morgens.
Manchmal auch zu oft.
Vielleicht ist das dumm.
Vielleicht ist das Flucht.
Vielleicht ist das alles,
was ich grad hab.
Du bist kein Mensch,
aber du wohnst in mir.
Ohne Miete.
Ohne Pause.
Und trotzdem —
Zünd die nächste.
Zug rein.
Rauch steigt auf.
Verblasst.
Und ich bleib hier.
