Lauer Wind die Wolken schiebt
düstere Stimmung aller Wegen
diese schlägt auf das Gemüt
die Natur dürstet nach Regen
Der Boden kahl und ausgedörrt
Wind und Staub in wildem Spiele
ich sehne mich, der Blick verstört
ich wünschte, wirklich, Regen fiele
Er mag das Grau der Seele lichten
die brach liegt, ohne grünes Leben
die Trauer ist noch nicht gewichen
weil ich ihr keinen Raum gegeben
Der Damm, er bricht und Tränen fließen
der Himmel schickt nun Dauerregen
Hoffnung keimt und Blumen sprießen
für Land und Seelentief ein Segen