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Im Labyrinth gefangen

Im Labyrinth scheinbar verloren,
scheint alles viel zu verworren.
Immer dieselben öden Gänge,
immer dieselbe erdrückende Enge.
In diesen dunklen Stunden
will niemand bei uns sein.
Niemand sieht die blutenden Wunden,
die Leere gehört nur einem ganz allein.
Führt dieser Weg nun endlich weiter,
oder nur wieder tiefer ins Nichts?
Kommen die vier düsteren Reiter
oder führt etwas in Nähe des Lichts?
Aber immer stetig, Tage über Tage,
begleitet einen diese bittere Klage,
führt weiter durch die grauen Gassen,
und kann nur Schmerz hinterlassen.
Das Labyrinth scheint alles zu nehmen,
um es in sich zu verschlingen.
Wie können wir das nur hinnehmen?
Doch müssen uns zum Zuschauen zwingen.
Durch die Gänge schallen andere Stimmen,
aber wer kann sie schon hören?
Sie werden wie Schatten verschwimmen
und weichen, das Dunkle nicht zu stören.
Gefangen wird hier selbst der Wind,
hier, im Gefängnis Labyrinth.

Unerträglich viel Zeit scheint vergangen,
dass die Schatten einen immer fangen.
Doch dort in der nahen Ferne,
schimmert eine helle Laterne.
Erhellt den unheimlichen Weg
sanft leuchtend zu einem Ausweg.
Wie ein Leuchtturm bei Sturme leitet
und Schiffe zum sicheren Ufer geleitet,
begleitet es aus dem Dunklen ins Licht
und befreit von der schlechten Sicht.

Komm wieder mit mir zu dem Platz zurück,
an dem Alpträume zu Träume werden,
an dem verschwinden die Beschwerden,
um dich wieder nah zu bringen ans Glück.
 
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