Im Licht des Mondes geboren, waren die Nacht und die Sterne, meine ersten Freunde, noch bevor ich einen Atemzug tat und meine Stimme über die Ebene schallte. Der Wind des Nordens wurde mein Begleiter und die Kälte des Winters ward mir Umhang. Das Lied, das mich begrüßte, war das Geheul der Wölfe, das von meiner Ankunft kündete, während die Sonnenstrahlen sich noch schützend hinterm Horizont verbargen.
Das war also das Leben, von dem Mutter immer sang, während ich noch in ihrem Uterus reifte.
Wachse mein kleines Kind
wirst einmal mein Schatz
reitest später mit dem Wind
Retter der Welten
Wachse mein kleines Kind
wirst im Sonnenlicht erstrahlen
dir die Welt zu Füßen liegt
im Wechsel der Gezeiten
Wachse mein kleines Kind
ahnst nichts von deiner Macht
die Krone wartet auf dich
Bezwinger der Welten
Wachse mein kleines Kind
wachse
Ein frostiger Empfang, der mir erst bewusst wurde, nachdem das Morgenrot mich geküsst und die ersten Sonnenstrahlen meine Haut kitzelten. Ein magischer Moment des Lebens, der sich noch oft wiederholen sollte, bevor das Blut der Welt meine Lippen benetze. Ich war unbesiegbar am Tage, ich war unbesiegbar in der Nacht, aber im Wechsel von Sonne und Mond, zwang mich die Melancholie in die Knie.
Morgen für Morgen und Abend für Abend betete ich, das der Sonnenauf und Untergang, nicht mein letzter sein wird. Dass ich noch einmal, von den Strahlen der Sonne und vom Licht des Mondes kosten dürfe. Denn auch ein Bezwinger der Welten, kann den Lauf der Gestirne nicht verändern.
Das war also das Leben, von dem Mutter immer sang, während ich noch in ihrem Uterus reifte.
Wachse mein kleines Kind
wirst einmal mein Schatz
reitest später mit dem Wind
Retter der Welten
Wachse mein kleines Kind
wirst im Sonnenlicht erstrahlen
dir die Welt zu Füßen liegt
im Wechsel der Gezeiten
Wachse mein kleines Kind
ahnst nichts von deiner Macht
die Krone wartet auf dich
Bezwinger der Welten
Wachse mein kleines Kind
wachse
Ein frostiger Empfang, der mir erst bewusst wurde, nachdem das Morgenrot mich geküsst und die ersten Sonnenstrahlen meine Haut kitzelten. Ein magischer Moment des Lebens, der sich noch oft wiederholen sollte, bevor das Blut der Welt meine Lippen benetze. Ich war unbesiegbar am Tage, ich war unbesiegbar in der Nacht, aber im Wechsel von Sonne und Mond, zwang mich die Melancholie in die Knie.
Morgen für Morgen und Abend für Abend betete ich, das der Sonnenauf und Untergang, nicht mein letzter sein wird. Dass ich noch einmal, von den Strahlen der Sonne und vom Licht des Mondes kosten dürfe. Denn auch ein Bezwinger der Welten, kann den Lauf der Gestirne nicht verändern.