Es sitzt am Poe-Tisch in der Ecke
mit Stift und Buch, rauchend und stumm,
der Poet zutiefst versunken,
auch schon etwas angetrunken
und schreibt sich die Finger krumm.
Am Chao-Tisch direkt daneben
sitzt vor einem Berg von Dingen
eine Frau, wild haareraufend,
hin und wieder hörbar schnaufend,
will Ordnung in ihr Leben bringen.
Am Akus-Tisch gegenüber
hockt ein Mann mitsamt Gitarre,
spielt die Saiten gar virtuos,
lässt sie nur ab und an mal los
für einen Zug an der Zigarre.
In der Mitte am Aske-Tisch
sitzt ein Mensch, so ganz bescheiden,
übt sich in Genügsamkeit,
von allem Bösen scheint's befreit –
man könnt ihn fast beneiden.
©Leoquentin
mit Stift und Buch, rauchend und stumm,
der Poet zutiefst versunken,
auch schon etwas angetrunken
und schreibt sich die Finger krumm.
Am Chao-Tisch direkt daneben
sitzt vor einem Berg von Dingen
eine Frau, wild haareraufend,
hin und wieder hörbar schnaufend,
will Ordnung in ihr Leben bringen.
Am Akus-Tisch gegenüber
hockt ein Mann mitsamt Gitarre,
spielt die Saiten gar virtuos,
lässt sie nur ab und an mal los
für einen Zug an der Zigarre.
In der Mitte am Aske-Tisch
sitzt ein Mensch, so ganz bescheiden,
übt sich in Genügsamkeit,
von allem Bösen scheint's befreit –
man könnt ihn fast beneiden.
©Leoquentin