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Feedback jeder Art In trauriger Erwartung

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  • Soulsearchinsun
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Hallo @Soulsearchinsun

Das Wetter und der Feiertag (in katholisch geprägten Bundes-Ländern) lädt ja nicht gerade zur Heiterkeit ein…

Aber: „Hopf Hoch, zum Henker mit der Traurigkeit!“…

Oder: „Wir lassen uns das Leben nicht verbieten.“ (von Tony Marshmallow oder so..)

Trotzdem, gut geschrieben!

LG Guenk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Soulsearchinsun,

für mich ist in den Zeilen nicht die Traurigkeit der Hauptakteur
sondern ist das Ergebnis.

Schon das zweite Wort - erwarte - in dem Einleitungsvers zu dem Gedicht
bringt mich auf einen andere Spur und wird untermauert durch
den Vers: weil ich der Freude nicht vertau und auf ihn folgt sogleich die
die Konsequenz: verschieße jeglich Tür.

Ich interpretiere die Zeilen als eine Erwartungshaltung
die stets in der absoluten Enttäuschung endet
und der Protagonist sie als Traurigkeit annimmt.


MfG
Monolith
 
Hallo @Soulsearchinsun, ich denke, wenn man etwas von vornherein erwartet, wird es auch eintreten. Irgendwie arbeitet man quasi gezielt darauf hin. Es ist also alles Einstellungssache. Du schreibst, dass die Traurigkeit schon da ist, was die Erwartungshaltung dementsprechend verständlich macht.

Deine Zeilen gefallen mir, weil sie zum Nachdenken anregen, wie man selbst dem Leben gegenüber eingestellt ist.

Liebe Grüße Juls
 
Heihei,

gutes Gedicht, und ich glaube, es funktioniert auch mit dem kompletten Wort: "... jegliche Tür".

Schönen Gruß!
Uwe
Hallo Uwe,
Danke für deine Anregungen. Tatsächlich finde ich, dass das komplette Wort der Metrik einen kleinen Schluckauf verpasst.
LG
Soulsearchinsun

Hallo @Soulsearchinsun,

für mich ist in den Zeilen nicht die Traurigkeit der Hauptakteur
sondern ist das Ergebnis.

Schon das zweite Wort - erwarte - in dem Einleitungsvers zu dem Gedicht
bringt mich auf einen andere Spur und wird untermauert durch
den Vers: weil ich der Freude nicht vertau und auf ihn folgt sogleich die
die Konsequenz: verschieße jeglich Tür.

Ich interpretiere die Zeilen als eine Erwartungshaltung
die stets in der absoluten Enttäuschung endet
und der Protagonist sie als Traurigkeit annimmt.


MfG
Monolith
Lieber Monolith,

Tatsächlich zielt es genau in diese Richtung, in der der Protagonist zu viele schlechte Erfahrungen gemacht hat und allein dadurch immer wieder das gleiche Ergebnis erwartet. Und in der Erwartung der Enttäuschung liegt versteckt der Irrglaube, dadurch weniger enttäuscht zu werden.
Vielen lieben Dank für deine sehr treffende Interpretation.
LG,
Soulsearchinsun
 
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  • Soulsearchinsun
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