Gespräche, nächtelang, auf feuchten Laken,
dein Unterleib noch zuckend, warm vom Samen.
Wir hörten wie berauscht die Frösche quaken
im Gartenteich, als wir uns näher kamen.
Einst hießen Du und ich doch schlicht „Die beiden“.
Und heut? Heut sprech ich nächtens nur zum Weine.
Ich beichte weinend einzig ihm mein Leiden:
Seit langem sei ich einsam und alleine.
Nach Mitternacht versinke ich im Rauschen,
ich spür die Trauben durch die Adern laufen.
Nun muss ich deiner Stimme, rauchig, lauschen:
„Hallo“ am Telefon, „Hier Rau“ und Schnaufen.
Ich trinke noch ein Gläschen von dem Roten
und komm zu dir, erst dann ins Reich der Toten.
Text: Andreas "Anders" Buchholz
Musik: Suno AI
Bild: Pixabay
dein Unterleib noch zuckend, warm vom Samen.
Wir hörten wie berauscht die Frösche quaken
im Gartenteich, als wir uns näher kamen.
Einst hießen Du und ich doch schlicht „Die beiden“.
Und heut? Heut sprech ich nächtens nur zum Weine.
Ich beichte weinend einzig ihm mein Leiden:
Seit langem sei ich einsam und alleine.
Nach Mitternacht versinke ich im Rauschen,
ich spür die Trauben durch die Adern laufen.
Nun muss ich deiner Stimme, rauchig, lauschen:
„Hallo“ am Telefon, „Hier Rau“ und Schnaufen.
Ich trinke noch ein Gläschen von dem Roten
und komm zu dir, erst dann ins Reich der Toten.
Text: Andreas "Anders" Buchholz
Musik: Suno AI
Bild: Pixabay