Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

In Welkenheit, zur Ewigkeit

  • U
    letzte Antwort
  • 0
    Antworten
  • 618
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Bis in Welkenheit und zur Ewigkeit;

mühseelens, Herze´s Leid sorrealem Bilde starr´.


O jenem geschriebener Verse,


in Ähren ´weiht sah;


so kindisch büntlich, regnerischen Bogens - irdische Völle, hingrenzlich Herr´s entporener Wolkenscheite.


Dem Engel´s Federspitze entronnener Ozeantinte - wöglich-wütend,


witterkürlich,


jenem Eukalyptusbaume Elfenbaster-häutiger-Ringschichten,


orkanröslich aufscheute;


und dir herznieder,


rötlich Sturmfühlendem Gebräu,


wunderbährlich widme;


dich so innernd Würde,


ebenronniger Mütterlichkeit Gebürde.

 

O´Tuna´s Tugendspiel - Ihr gnadenloses Rade;


Oja, heißblütiger Wonne, werd´ dem entsagen


und all Liebesglück wahren,


wie innerster Jade, in Unsterblichkeit behagen;


Es waglich aller Worte,


Vers´hendlich zu Photometaphorisynthetisieren,


vondannen,


synergisch Sündthese, soll benannt mein Leben sieden,


symbolisiert verschieden,


augenblicklich,


als durchtriebener Hass,


innern Herzens, weinerlich ´haft´.

 

All´rinnen tiefer Sehnsucht´s Plantagen,


spät innerlich auskargten,


ehe noch märchenhaften Wünschens,


Unser spindlichen Umgarnens,


keimlich rasend war.


Ist´s Wahn,


Kindheit´s Mädchen ertrinkend lieben?,


jeher fern, dem Auswuchs Trieben


und ohne trügerischer Anmutsreben,


siedenlos treuyal ergebens,


doch ebenermaßen äonenfach verschieden´rungen,


Ihrer nahbaren Lebenszierungen.


Wolfe´s blütlich Prägung verblieben,


wie Peitsche gestrebener Rieben;


fortwährend, jeder mondigaller Nacht,


nun Tränenreich heulnd,


unterm Monde wach´.

 

Gestrandet,


o´topischer regenwäldlicher Wesens-Windungen mystseelischem Orte;


dort, wieh´r dir meerlich hinterher,


herinnen rauer See,


als Pferdchen nächsten Lebens.


Gefühl schier-webens brünstiger Schrifte,


hindurch Spinne´s nächtlich Streben.


Begierde ächtlich weile,


jener Sünder Diesseits?,


und begehr dein Seelenheit,


nur Leidschwer im Traume,


zur Endlichkeit.

 
  • U
    letzte Antwort
  • 0
    Antworten
  • 618
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben