Inmitten vieler Schatten...
wächst Misstrauen in den Köpfen,
offenbaren Zwischentöne
verschwiegene Arbeitsleiden, Hetze,
Stress, verpfuschte Lebenszeiten.
Deswegen keine neuen Wege ausprobieren?
Den Glauben an sich selbst verlieren?
Wie Weidetiere angepflockt
Tag für Tag im Kreis rotieren?
Warum nicht auf die Suche machen
nach eignem Hoffnungslicht,
das, eine andre Zukunft erhellend,
die Seelendüsternis durchbricht?
Warum die Mächtigen nicht fragen:
Für was, für wen Milliarden lohnen,
wenn weltweit Hungernde durchbrechen
stacheldrahtgeschützte Wohlstandszonen?
Warum inmitten vieler Schatten
mit Hungerleidenden nicht teilen
unser Brot und ihre Schmerzen heilen,
jetzt erst recht - und ohne eigne Not?
Warum nicht?
(„Carolus“ in „poeten.de“ 19.11.2025)
wächst Misstrauen in den Köpfen,
offenbaren Zwischentöne
verschwiegene Arbeitsleiden, Hetze,
Stress, verpfuschte Lebenszeiten.
Deswegen keine neuen Wege ausprobieren?
Den Glauben an sich selbst verlieren?
Wie Weidetiere angepflockt
Tag für Tag im Kreis rotieren?
Warum nicht auf die Suche machen
nach eignem Hoffnungslicht,
das, eine andre Zukunft erhellend,
die Seelendüsternis durchbricht?
Warum die Mächtigen nicht fragen:
Für was, für wen Milliarden lohnen,
wenn weltweit Hungernde durchbrechen
stacheldrahtgeschützte Wohlstandszonen?
Warum inmitten vieler Schatten
mit Hungerleidenden nicht teilen
unser Brot und ihre Schmerzen heilen,
jetzt erst recht - und ohne eigne Not?
Warum nicht?
(„Carolus“ in „poeten.de“ 19.11.2025)