Die Nacht wog schwer
In deiner Nähe, Agape,
wie Schuld aus einem anderen Leben.
Nur Bruckners siebte Symphonie
in ihrem fürchterlichen Beben
spie je
Dunkelheit wie sie.
In dieser Nacht begriff ich Poesie:
Sie schläft mit offenen Augen,
damit die Dunkelheit sie nie
vergisst.
Sie möchte uns als etwas taugen,
das von den Toten
auferstanden
ist.
Ich kenne dieses heiße Saugen,
erschöpftes Rauschen nassgeschwitzter Haare
und dieses sehnsuchtsvolle, blanke, klare
Stöhnen in die wahre
Stille.
Schön bist du, o wunderschöner Wille,
wenn du dich ganz dem Rausch
ergibst.
Was du auch liebst
an dunklen Trauben,
sei es die Farbe, Süße, Möglichkeit;
zu glauben, nichts gäb’ es zu glauben,
ist auch nur Glaube.
Wirklichkeit
ist
Poesie.
Text Dve
Musik ki
In deiner Nähe, Agape,
wie Schuld aus einem anderen Leben.
Nur Bruckners siebte Symphonie
in ihrem fürchterlichen Beben
spie je
Dunkelheit wie sie.
In dieser Nacht begriff ich Poesie:
Sie schläft mit offenen Augen,
damit die Dunkelheit sie nie
vergisst.
Sie möchte uns als etwas taugen,
das von den Toten
auferstanden
ist.
Ich kenne dieses heiße Saugen,
erschöpftes Rauschen nassgeschwitzter Haare
und dieses sehnsuchtsvolle, blanke, klare
Stöhnen in die wahre
Stille.
Schön bist du, o wunderschöner Wille,
wenn du dich ganz dem Rausch
ergibst.
Was du auch liebst
an dunklen Trauben,
sei es die Farbe, Süße, Möglichkeit;
zu glauben, nichts gäb’ es zu glauben,
ist auch nur Glaube.
Wirklichkeit
ist
Poesie.
Text Dve
Musik ki
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