Erlernte Kälte
Es gab eine Zeit,
da war ich die ganze Welt zu lieben bereit.
Meine Tasche gepackt mit ganz viel Hoffnung,
nahm ich Anlauf, Schwung.
Tanzte hinein in diese Welt,
doch ich wusste nicht,
dass es so vieles gibt,
das mich aufhält.
So vieles,
das mein Licht raubt,
mir meine Positivität restlos klaut.
Mein Herz –
das wurde aus meiner Brust gerissen,
irgendwann da hörte ich auf,
es zu vermissen.
Ich wurde stumm,
nahm den Schatten an,
ließ niemanden mehr
an mich oder meine Seele heran.
Fügte mich ein
in ein Leben mit Schmerzen und Angst –
das war alles,
was übrig war von meinem einstigen Tanz.
Ich dachte,
die Leute mögen es sehen,
dass mein Licht erlischt.
Doch ich glaube mittlerweile,
mag es niemand,
wenn man ihnen unschöne Wahrheiten auftischt.
Am liebsten beschäftigt sich jeder mit sich selbst –
kaum einer da,
der den anderen hält.
Kälte,
schlimmer,
als jede Eiszeit je sein könnte –
gab es niemanden,
der sich dagegen stemmte.
Leben mit Kummer und Frust –
haben zur Bemühung keine Lust.
Manchmal,
da bleibt sie vor Gefühlen weg – die Luft.
Doch der Glaube daran,
dass jemand hilft,
der ist längst verpufft.
Das Schlimmste ist –
in einer Welt,
in der die Kälte regiert,
ist es ein jeder,
der jämmerlich verliert.
Es gab eine Zeit,
da war ich die ganze Welt zu lieben bereit.
Meine Tasche gepackt mit ganz viel Hoffnung,
nahm ich Anlauf, Schwung.
Tanzte hinein in diese Welt,
doch ich wusste nicht,
dass es so vieles gibt,
das mich aufhält.
So vieles,
das mein Licht raubt,
mir meine Positivität restlos klaut.
Mein Herz –
das wurde aus meiner Brust gerissen,
irgendwann da hörte ich auf,
es zu vermissen.
Ich wurde stumm,
nahm den Schatten an,
ließ niemanden mehr
an mich oder meine Seele heran.
Fügte mich ein
in ein Leben mit Schmerzen und Angst –
das war alles,
was übrig war von meinem einstigen Tanz.
Ich dachte,
die Leute mögen es sehen,
dass mein Licht erlischt.
Doch ich glaube mittlerweile,
mag es niemand,
wenn man ihnen unschöne Wahrheiten auftischt.
Am liebsten beschäftigt sich jeder mit sich selbst –
kaum einer da,
der den anderen hält.
Kälte,
schlimmer,
als jede Eiszeit je sein könnte –
gab es niemanden,
der sich dagegen stemmte.
Leben mit Kummer und Frust –
haben zur Bemühung keine Lust.
Manchmal,
da bleibt sie vor Gefühlen weg – die Luft.
Doch der Glaube daran,
dass jemand hilft,
der ist längst verpufft.
Das Schlimmste ist –
in einer Welt,
in der die Kälte regiert,
ist es ein jeder,
der jämmerlich verliert.