Feedback jeder Art Kai Mayer und der Alkohol

[Wilde Rose]

Vor kurzem kam‘s, da sah man Mayer
im Dorf auf einer Hochzeitsfeier.
Er trank dem Hochzeitspaar zum Wohl
gar reichlich von dem Alkohol
und hat erst weit nach Mitternacht
sich auf den Weg nach Haus gemacht.

Kai Mayer wohnte um die Ecke,
knapp zehn Minuten maß die Strecke,
doch hatte er in dieser Nacht
wohl einen Umweg noch gemacht.
Das Hochzeitsfest, es war sehr toll,
und Mayer, der war proppevoll.

Er torkelte aus dem Lokal
und suchte Halt an einem Pfahl.
Es kreiste das Laternenlicht
synchron mit seinem Gleichgewicht,
es war bei Gott ihm nicht mehr klar,
wo denn der Weg nach Hause war.

Und während er noch mit sich rang,
die Schwerkraft ihn zu Boden zwang,
er kroch enthoben der Manieren
den Weg voran auf allen Vieren
und kämpfte sich im Mondenscheine
auch manchmal wieder auf die Beine.

Zwei Stunden brauchte er nach Haus
und sah danach zum Fürchten aus.
Die Hose an den Knien zerrissen
sah er‘s jedoch nicht so verbissen,
denn schließlich drohte kein Trara,
denn seine Frau, die war nicht da.

 

[Chilicat]

Liebe Wilde Rose,

da hat er ja noch mal Glück gehabt, der Herr Mayer 😂
Man stelle sich vor, sie wäre mit dem Nudelholz wartend hinter der Tür gestanden...
Herrlich witziges Gedicht!

Schmunzelgrüße
Chilicat

 

[Stavanger]

Hei Wilde Rose,

sag ich ja: Alles kein Problem.
Außer vielleicht der Kater am nächsten Morgen, der wird sich kaum vermeiden oder leugnen lassen.

Guten Gruß!
Uwe

 

[Letreo71]

Hallo Wilde Rose,

dein Gedicht ist sehr lustig geschrieben. Eigentlich mag ich ja keine Trunkenbolde, aber hier mach ich gerne eine Ausnahme. Für die beiden Schlussverse hätte ich folgenden Vorschlag:

denn schließlich drohte kein Trara,
denn seine Frau, die war nicht da.

es drohte schließlich kein Trara,
denn seine Frau, die war nicht da.

Amüsiert gelesen.

Lieben Gruß, Letreo