Kalte Wiege
Verzweifeltes Ringen, um Liebe gekämpft und verloren.
Ein Leben zu viel, ungewollt in die Kälte geboren.
Arme, die dich tragen, funktionieren, geben keinen Halt.
Wie viel schwerer wiegt emotionale Gewalt?
Gesichtszüge verraten was Münder später sprechen.
Worte, könnten hässlicher nicht sein, möchten dich brechen.
Worte dringen in dich ein, wie Messer durch warme Butter.
Du bist anstrengend, eine enorme Belastung für die Mutter.
Nicht nährend die Milch, vergrößert den Hunger auf Liebe.
Die Mutter überfordert, Abwertung lag auch in ihrer Wiege.
Du wirst satt verhungern am langen ausgestreckten Arm.
Bekleidet erfroren, das Zuhause beheizt und doch nie warm.
Verzweifelte Töne bahnen sich den Weg voll Klagen und Jammern.
Das kleine Mädchen bleibt ungesehen, erfolglos sein hilfloses Klammern.
Die Versuche misslingen, hallen ins Leere.
Das Echo ist kalt, in des Mutter's Augen zementene Schwere.
Hinter verschlossenen Türen Unfassbares erlebt, s' gab viel zu ertragen,
über Jahre hinweg wurden seelische Kerben hineingeschlagen.
Verletzungen heilen viel langsamer, als die tiefen schnellen Schnitte,
das Ausmaß viel größer als unzählige schwere Tritte.
Wohlwollen, geduldige Arme, echte Fürsorge und tiefe Liebe überschreibt,
sodass mein Zelt nicht in dunklen kalten Tälern verweilt.
Neue Wege bringen Freiheit, Loslassen, Altem den Rücken kehren,
Energie bliebe gebunden Grenzüberschreitungen abzuwehren.
Erwachsen ist jetzt das kleine Mädchen und schon groß.
Es sitzt zuweilen mit strahlenden Augen auf meinem Schoß.
Was einst ungewollt, abgelehnt und unfähig zu lieben,
wird geliebt, umsorgt und findet endlich seinen inneren Frieden.
Verzweifeltes Ringen, um Liebe gekämpft und verloren.
Ein Leben zu viel, ungewollt in die Kälte geboren.
Arme, die dich tragen, funktionieren, geben keinen Halt.
Wie viel schwerer wiegt emotionale Gewalt?
Gesichtszüge verraten was Münder später sprechen.
Worte, könnten hässlicher nicht sein, möchten dich brechen.
Worte dringen in dich ein, wie Messer durch warme Butter.
Du bist anstrengend, eine enorme Belastung für die Mutter.
Nicht nährend die Milch, vergrößert den Hunger auf Liebe.
Die Mutter überfordert, Abwertung lag auch in ihrer Wiege.
Du wirst satt verhungern am langen ausgestreckten Arm.
Bekleidet erfroren, das Zuhause beheizt und doch nie warm.
Verzweifelte Töne bahnen sich den Weg voll Klagen und Jammern.
Das kleine Mädchen bleibt ungesehen, erfolglos sein hilfloses Klammern.
Die Versuche misslingen, hallen ins Leere.
Das Echo ist kalt, in des Mutter's Augen zementene Schwere.
Hinter verschlossenen Türen Unfassbares erlebt, s' gab viel zu ertragen,
über Jahre hinweg wurden seelische Kerben hineingeschlagen.
Verletzungen heilen viel langsamer, als die tiefen schnellen Schnitte,
das Ausmaß viel größer als unzählige schwere Tritte.
Wohlwollen, geduldige Arme, echte Fürsorge und tiefe Liebe überschreibt,
sodass mein Zelt nicht in dunklen kalten Tälern verweilt.
Neue Wege bringen Freiheit, Loslassen, Altem den Rücken kehren,
Energie bliebe gebunden Grenzüberschreitungen abzuwehren.
Erwachsen ist jetzt das kleine Mädchen und schon groß.
Es sitzt zuweilen mit strahlenden Augen auf meinem Schoß.
Was einst ungewollt, abgelehnt und unfähig zu lieben,
wird geliebt, umsorgt und findet endlich seinen inneren Frieden.
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