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Kampf der Herzen

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Ich stehe in der Mitte.
Um mich herum nichts,
doch alles droht mich zu erdrücken.
Ich bin einsam und doch nicht allein.
 
Orientierungslos, besinnungslos, taumelnd.
Kurz davor zu fallen,Doch jemand fängt mich auf.
Die Emotionen funken, brodeln, knallen.
Ein Feuerwerk der Liebe,
Zwei Treffen aufeinander,
Ein Kampf der Herzensdiebe,
Einer muss obsiegen der andere wird verlieren.
 
Die Eine Liebe war die erste,
Zunächst so stark und funkelnd,
Doch die Zeit machte daraus nicht das Beste.
Sie schwindet, erblasst, stirbt.
Bevor es soweit ist dass sie endet.
Erstrahlt ein anderer Stern,
Hell und klar, leuchtend in der Nacht.
Wer gewinnt das Spiel der Macht?
 
Ich selbst mitten drin im Geschehen,
Zerrissen, gespalten ich kann nichts sehen,
Blind für das Glück wandele ich durchs Leben,
Das Lächeln im Gesicht ist da,
Nur wenige erkennen das es nicht echt ist.
Schönes Leben? Strahlend schön?
Ich erkenne es nicht alles wirkt so grau.
Wolken teilen sich was wird sichtbar?
Ist der Himmel blau?
 
Ich kann nichts tun ich warte ab.
Was kommt auf mich zu?
Das Schicksal wird es zeigen.
Wer ist für mich bestimmt? Du?
Ich ersehne Liebe, Leidenschaft, Glück.
Gibt es jemand der mich dorthin führt?
Ein Prinz auf einem weißen Pferd?
Das Gibt es doch nur im Märchen.
Und trotzdem wünscht mein Herz,
Es glaubt immer noch an die wahre Liebe.
 
Hallo Senseless,
 
herrzlich willkommen in der Poeten WG.
Deine aktuell eingestellten Texte sind sehr engagiert aber auch unterschiedlich, sodass ich glaube, dass Du noch auf der Suche nach deiner lyrischen Ausdrucksform bist. Schau dich mal um hier, vielleicht findest Du ja passende Anregungen.
 
LG
Perry
 
PS: Bitte beachte, dass pro User maximal 3 Texte pro Tag (jeweils 1 pro Rubik) eingestellt werden dürfen, damit auch andere eine Chance haben gelesen zu werden.
 
Hallo Perry,
 
dankeschön für die nette Begrüßung.
Meine Texte sind zum Teil sehr unterschiedlich, da sie aus den verschiedensten Zeiten und Phasen in meinem Leben stammen und ich mich daher ziemlich viel ausprobiert bzw in andere Richtungen entwickelt habe. Also ja ich denke ich bin noch ein wenig auf der Suche nach meinem eigenen Stil, aber das Leben besteht ja auch aus ständiger Veränderung, deswegen denke ich, dass sich meine Gedichte noch viele Male sehr verändern werden
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Was das formale angeht, da habe ich beim Schreiben eher weniger drauf geachtet, da mir das nicht so wichtig ist, mir sind die Inhalte wichtiger, da ich mich in ihnen wiederfinden kann.
 
LG
Senseless
 
Hallo Sensless,
 
keine Sorge, wir sind hier keine Rechtschreib - Fetischisten, nur sollte trotz aller lyrischen Freiheit eine gewisse Linie in der Darstellung erkennbar sein. Ich habe meinen Erst - Komm noch einmal angepasst, weil Du die ursprüngliche Fließtext - Darstellung mittelweile ja in eine Strophenform geändert hast.
LG
Perry
 
'Senseless98]Was das formale angeht schrieb:
nur sollte trotz aller lyrischen Freiheit eine gewisse Linie in der Darstellung erkennbar sein
 
Mal ein Beispiel :
 
[QUOTE='Senseless98]Ich selbst mitten drin im Geschehen,
Zerrissen, gespalten ich kann nichts sehen,
Blind für das Glück wandele ich durchs Leben,
Das Lächeln im Gesicht ist da,
Nur wenige erkennen das es nicht echt ist.
Schönes Leben? Strahlend schön?
Ich erkenne es nicht alles wirkt so grau.
Wolken teilen sich was wird sichtbar?
Ist der Himmel blau?
[/QUOTE]Ehrlich gesagt, ist mir das ein bisserl zu viel an nicht Erkennen auf so kleinem Erzählraum, bleibt mir persönlich der Inhalt zu sehr auf der inhaltlich gleichen Stelle stehen. Auch ist mir aufgefallen bei allen deinen Stücken , dass du fast durchgängig pro Zeile einen fast abgeschlossenen Gedanken vorstellst … mMn zerhackt das jeglichen Denk -und Lesefluss , ;-)
 
alles nur meine Meinung, einen Gruß, Dichtel …
 
-
 
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