KANARISCHE NACHT
Ein-Uhr-morgens-Lyrik
Wie schön ist doch die Nacht geworden.
Die deckt mit schwarzen Augen ein.
Es gibt kein Tag, kein Sein, kein morgen.
Dann leb‘ ich nur vom Licht und Schein.
Wie schön ist doch die Nacht entstanden.
Denn leb‘ ich nur vom Mond bloß hier.
Und ist es Glück, dass wir uns fanden.
Gehört mein Herz, mein Engel, dir.
Wie schön ist doch die Nacht geworden.
Und war mir vieles nicht bekannt.
Und zieht das Meer bereits gen Norden.
Wie schön ist auch bei Nacht das Land.
Wie schön ist doch die Nacht entstiegen.
Ich lieb‘, ich kenn‘ mein Herze kaum.
Der Wind will nichts, als dich nur wiegen.
Denn bist du doch mein Tempelbaum*.
Wie schön ist doch die Nacht geworden.
Die deckt mit schweren Augen zu.
Und bist du auch bereits mein morgen.
So lass‘ uns gehen. Nur ich und du…
Wie schön ist doch die Nacht am Meere.
Wenn selbst der Flieder wohl gedeiht.
Was ist, wenn ich dein Herzschlag wäre.
Dann schenk‘ ich dir nun stets die Zeit.
Und ist die Nacht doch bloß verlassend.
Und sag‘, was schließlich uns erhält.
Ich bin beschränkt, doch du umfassend.
Denn bin ich Nacht und du die Welt.
Wie schön ist doch die Nacht erschienen.
Die schließlich auch die Zeilen schrieb.
Wie weht der Wind durch die Lupinen.
Und sagt er dann: „Ich hab‘ dich lieb‘…“
04.09.2025
Flughafen Berlin Brandenburg / Schönefeld
*Tempelbaum = Plumeria bzw. Frangipani
Ein-Uhr-morgens-Lyrik
Wie schön ist doch die Nacht geworden.
Die deckt mit schwarzen Augen ein.
Es gibt kein Tag, kein Sein, kein morgen.
Dann leb‘ ich nur vom Licht und Schein.
Wie schön ist doch die Nacht entstanden.
Denn leb‘ ich nur vom Mond bloß hier.
Und ist es Glück, dass wir uns fanden.
Gehört mein Herz, mein Engel, dir.
Wie schön ist doch die Nacht geworden.
Und war mir vieles nicht bekannt.
Und zieht das Meer bereits gen Norden.
Wie schön ist auch bei Nacht das Land.
Wie schön ist doch die Nacht entstiegen.
Ich lieb‘, ich kenn‘ mein Herze kaum.
Der Wind will nichts, als dich nur wiegen.
Denn bist du doch mein Tempelbaum*.
Wie schön ist doch die Nacht geworden.
Die deckt mit schweren Augen zu.
Und bist du auch bereits mein morgen.
So lass‘ uns gehen. Nur ich und du…
Wie schön ist doch die Nacht am Meere.
Wenn selbst der Flieder wohl gedeiht.
Was ist, wenn ich dein Herzschlag wäre.
Dann schenk‘ ich dir nun stets die Zeit.
Und ist die Nacht doch bloß verlassend.
Und sag‘, was schließlich uns erhält.
Ich bin beschränkt, doch du umfassend.
Denn bin ich Nacht und du die Welt.
Wie schön ist doch die Nacht erschienen.
Die schließlich auch die Zeilen schrieb.
Wie weht der Wind durch die Lupinen.
Und sagt er dann: „Ich hab‘ dich lieb‘…“
04.09.2025
Flughafen Berlin Brandenburg / Schönefeld
*Tempelbaum = Plumeria bzw. Frangipani