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Keil der Worte Schlund

  • Cheti
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Umschweifend, hin und her
Langsam mit langen Lücken
Keine Worte mehr
Trotz Selbe mich erdrücken
 
 
Ich seh den schleppend Zeiger
Er fühlt die zweite Stund
Raus! - feiger
Als die Möglichkeit für diesen Mund
 
 
So ist dies Teil
Meiner Sehnsucht Grund
Ist Begierde - aber Keil
Der Worte Schlund
 
Hallo C-Funk,
 
auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG!
Dein Einstandstext mutet mich etwas surrealistisch verdichtet an, allerdings schmälern einige vermeintliche Schreibfehler die Wirkung.
Ich markiere Dir mal die Stellen, die mir Probleme beim Lesen bereitet haben:
 
Umschweifend, hin und her
Langsam mit langen Lücken
Keine Worte mehr
Trotz Selbe mich ertrücken (erdrücken?)
 
Ich seh den schleppend Zeiger
Er fühlt (füllt?) die zweite Stund
Raus! - feiger
als (Als?) die Möglichkeit für diesen Mund
 
So ist dies Teil
Meiner Sehnsucht Grund
Ist Begierde - aber Keil
Der Worte Schlund
 
Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen.
LG
Perry
 
Hallo Perry,
 
Vielen Dank für deine Kritik!
,,Fühlt" ist tatsächlich gewollt.
Die zwei Rechtschreibfehler natürlich nicht.
Ich werde in Zukunft besser auf Diese hin meine Gedichte kontrollieren.
Nochmals vielen Dank und Liebe Grüße
 
C_Funk
 
Hallo Walther,
 
Ersteinmal: Vielen Dank für die Literaturempfehlung.
Deiner Kritik entnehme ich nur, dass es anscheinend ,,viel Arbeit" mit meinem Gedicht gibt. Statt mir jedoch eine konstruktive Kritik darüber zu geben, was dich konkret stört, lieferst du mir leider nur deinen Standardkommentar, den du bei Gedichten neuer Nutzer darunter zu setzen pflegst. Mit dem Verweis auf deinen Blogeintrag, kann man eventuell vermuten, dass du das fehlende Metrum und den reinen Rythmus bei ,,Keil der Worte Schlund" vermisst. Jedoch sei gesagt, dass gerade dies der gewollte Ausdruck ist.
Bei deinen nächsten Kommentaren wünsche ich mir, sofern du wirklich helfen willst, eine individuelle Kritik.
LG
C_Funk
 
Hallo C_Funk,
 
ich möchte Walthers impliziter Kritik anschließen. Auch auf mich wirkt das Gedicht unharmonisch und nicht genug reflektiert. Ein festes Versmaß wäre hier empfehlenswert, da die Ungleichheit der Betonung nicht den „Ausdruck“ des Gedichts befördert, sondern das ganze etwas gezwungen erscheinen lässt. Gleiches gilt für die genutzten Endreime. Alternativ hätte die Möglichkeit bestanden, „Keil der Worte Schlund“ direkt im Vers-libre-Stil zu verfassen. Das käme sicherlich auch der Sprache und Wortwahl entgegen. Wahrscheinlich soll das Gedicht sehr abgehackt klingen (schließe ich zumindest aus dem Inhalt); das schafft es auch. Aber wenn ich nach jedem Versende nachdenken muss, wie er mit dem Rest zusammenpasst, spricht auch das für eine gewisse Ausbaufähigkeit.
 
LG Cheti
 
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