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Ich will raus,
will weg,
will fort von mir.

Raus aus diesem Körper,
diesem Kopf,
diesem Geist.
Weg von mir.

Gedanken prasseln auf mich ein,
rasen, tosen durch mich hindurch.
Geht weg!
Hinfort!
schreie ich,
brülle ich,
flehe, bettle —
alles, sie sollen nur raus.
Raus aus meinem Kopf,
aus meinem Geist,
aus mir.

Meine Hände krallen sich in meine Haare,
ziehen, reißen, verzweifelt an den Strähnen.
Wollen die Gedanken packen
und brutal aus meinem Schädel reißen.

Doch vergebens.
Wie ein Hagelsturm stürmen meine Gedanken nieder,
rasen, prasseln auf mich hinab.
Zerschmettern meinen Körper,
meinen Kopf,
meinen Geist.
Mich.

Muss raus hier,
muss weg,
fort von ihnen,
fort von mir.

Tränen befeuchten meine Wangen,
vermischen sich mit dem kalten Schweiß,
während meine Nägel sich in meine Haut graben
und rote Spuren der Verzweiflung hinterlassen.

Denn sie rasen und rasen,
prasseln auf mich hinab,
zerschmettern meinen Kopf,
meinen Geist,
mich.

Muss fort,
fort von ihnen,
fort von mir.

Fäuste donnern gegen meine Schläfen,
pressen sich hart auf meine Ohren,
wollen die Gedanken verstummen lassen.

Denn sie rasen und rasen,
prasseln auf mich hinab,
zerschmettern meinen Geist,
mich.

Muss fort,
fort von mir.

Meine Gedanken — der Galgen, an dem ich mich erhänge.
Mein Körper verkrampft, zitternd und bebend im Strick gefangen.
Das Herz rast, trommelt wild gegen meine Rippen, sprengt meinen Brustkorb.
Meine Lungen zerbersten.
Ich ersticke.

Denn sie rasen und rasen,
prasseln auf mich hinab,
zerschmettern mich.

Ich entkomme mir nicht.
Denn ich bin ich.
Ich bin ich.

Ich hasse mich.
 
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