Hallo
@Joshua Coan
irgendwie gibt mir deine Geschichte das Gefühl, sie besteht nur aus einem Ende. Das hat aber etwas, halt dunkel und zwar unabhäbhängig von, aber bestärkt durch, den Inhalt.
Klar, die Zahl der Worte lässt nicht viel Raum, den Handlungsrahmen zu teilen in Einleitung, Hauptteil, Schluss, bla, aber, hm, also ich brauche den Inhalt um den Schluss herzuleiten, aber habe ich das, liegt eine Dunkelheit darin die keine Worte braucht, keine Freddy Kruger, keine Weltuntergangsdunkelheit, eher
weißt du was, ich laber Mist, ich kann die Sternenscheindunkelheit als schönes Dunkel nur des Inhalts wegen ausschließen, nur wegen dem Licht, dass den Raum rechtzeitig verlässt, kann ich hier sagen, die Geschichte endet, denn das könnte auch ein geiler Anfang sein.
Die Tür fällt zu, das Schloss rastet ein, der Wahsinn beginnt... also wiegesagt, das war bisschen Mist, trotzdem gibzt mir deine Geschichte ein Gefühl ein Ende gelesen zu haben stärker, als ich erwarte, dass es passiert und darin legt sich ein Schatten, den ich hier im, wenn auch kurzen, Kontext, angenehm/positiv finde.
So oder so, ich mag deine Splitter, ich mag deine Schatten, ich mag deine verückten Sachen
ich mag nur deine langen Texte nicht. Weißt du, so ausgeuferte Schreibeskapaden machen es dem Leser echt schwer 🤣
Schwachsinn 🤣 auch die, manchmal grade, nur lesen ist halt...
Pass auf ich glaub ich hab das richtige Wort, was ich an deinem Stil mag:
Du kannst Scherben schreiben; Dunkelheit, die nicht gelöst sein will, Wahnsinn, der würde man ihn lösen, mehr davon offenbaren, Geschichten, die nicht Sinn und Zweck folgen müssen.
Du kannst einen Schatten greifen und einen Schatten halten.
Das ist etwas, das mich schmerzt nicht zu könne..
klingt scheiße, sicher, manchmal gelingt mir gar was, aber meine Dunkelheit ist gerahmt, mein größter Schwachsinn ist, dass der Schwachsinn doch wieder Sinn hat. Allerdings, es geht, wirr den ersten Gedanken im bescheuertsten Kontext nehmen, flicht noch Sinn rein, wird halt umso Schwachsinniger. Wenn ich Scherben schreiben will, dann schreib ich so viele, bis die Ränder glatt sind.
🤣ich bin das Negativ deiner Geschichte🤣 wenn ich schreibe, flieht die Dunkelheit schnell durch den letzten irgendwas und alles was ich greife sind Schatten, die ja Kinder des Lichts sind.
Dabei steh ich eigentlich sehr gerne mal in der Dunkelheit. Eigentlich finde ich es richtig gesund, dass du das kannst. Denn dass ich jedes Stück erhellender Finsternis sofort in Licht, Sinn, Grund und Kontext verzerre, bedeutet, da liegt etwas, das zu schwer für mich ist. Aber, das zum Schluss, es sind micht die Schatten, die ich fürchte, dies war nicht immer so, ich schreibe erst paar Jahre. Mit meiner Finsternis bin ich vertrauter, als manch einer es mit seiner Familie ist, es ist nicht die Dunkelheit.
Ich beneide dich etwas dafür.
Ich weiß nicht ob du mir das abkauftst, aber ehrlich, das Dunkle geht klar, toll belichtet was weiß ich, ich kann Schwachsinn rotzen ich fass es selbst nicht und was tief Klingendes wüefel ich auf nen Zweipromillekater hin, aber dem inneren Wolf eine Scherbe Finsternis entnehmen, wild wie der Anfang, genauso bewusst, das keinen Rahmen braucht/... will/... kennt, mal ganz beschissenes Bild: den Blitzschlag der das Kind trifft weil Gott halt nicht gerecht ist / oder das eben Gottes Gerechtigkeit ist. Und zwar ohne ein Gedicht zu schreiben, dass dem ne lachende Sonne hinzumalt.
Ich kenne, finde keinen Weg, ich müsste hassen um dahinzugelangen und das steht außerhalb der Optionen.
Das ist es was ich fürchte, das Leben ist nicht Licht, das Leben ist nicht Finsternis, das Leben ist die Wage. Ich fürchte nicht die Dunkelheit, sie ist mein alter Freund, und unsere Nähe war tief. Ich fürchte das Gewicht auf der anderen Seite. Ich rechne mit nichts Schlimmem dort. Nichts außer dem Verlust der Selbstbestimmung, wie viele Gummibärchen ich esse bevor mir schlecht wird und ich kotze.
Um meinen ausschweifenden Monolog über mich zu beenden, deshalb beneide ich dich. Aufrichtig.
Ich les jetzt korrektur. Vorm Abschicken 🤣
Schönen Abend dir!