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Textarbeit erwünscht Klappentext

Der/die Autor/in wünscht sich konkrete Rückmeldungen zur Textgestaltung.
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Mit offenem Blick
taucht man hinein
in die Gegensätze des Lebens.
Schlafen und Erwachen
Gewinnen und Verlieren
Bleiben und Gehen
Lieben und Lassen
um wieder zurückzukehren
in die Welt der Worte

Liebe Lyrikfrreunde,
Ich muss einen Klappentext für eien Lyrikband erstellen.
Hab ich noch nie gemacht und brauche Ideen.
Kann man das so machen, wie es da steht, oder besser ganz anders?
Herzlichen Dank erstmal.
 
Zuletzt bearbeitet:

A.G.s Themen
Die Idee, mit einem kurzen lyrischen Einstieg zu arbeiten, ist gut – aber so wie es steht, bleibt der Text zu zahm. Die Gegensätze sind vertraut, erwartbar, und der Rhythmus wiegt einen eher ein als wachzurütteln. Vielleicht lohnt es sich, einen ungewöhnlicheren Gedanken voranzustellen – etwas, das nicht erklärt, sondern reizt. Ein Klappentext darf Fragen stellen, nicht nur zusammenfassen.
 
Liebe Seeadler,

Ziel: Neugierig machen, Ton des Bandes vermitteln, Atmosphäre schaffen.
Empfehlung: Weniger Inhalt, mehr Stimmung. Kürze, Klarheit, Klang.

Ein guter lyrischer Klappentext erklärt nicht,
sondern öffnet einen Raum.

Beispieltext zur Inspiration:

Zwischen Kommen und Gehen,
zwischen Wort und Stille,
tasten sich diese Gedichte vor –
in das, was bleibt, wenn alles sich wandelt.

LG. Driekes
 
Aha, dein eigenes Buch: sehr schön!
Tja. Ich denke ja, du wirst selber merken, wenn es passt.
Aber das ist kein sehr hilfreicher Tipp, gebe ich zu.
Ich selbst würde eher keine Lyrik für den Klappentext verwenden. Wie heißt denn der Band?
Das wird ja ungefähr der erste (Wort-) Eindruck, den ein Leser bekommt.

Jedenfalls viel Erfolg für dein Projekt!
Uwe
 

A.G.s Themen
Liebe Seeadler,

für jemanden, der sagt, dass er sowas "gar nicht kann", hast du das erstaunlich klar und authentisch formuliert. Genau darin liegt die Stärke deines Ansatzes – kein Pathos, sondern Echtheit.

Und dass der eigene Klappentext oft schwerer fällt als ein Gedicht, kann ich gut nachvollziehen.Man soll sich selbst zusammenfassen, ohne sich zu verlieren – das ist fast ein Widerspruch in sich.

Herzliche Grüße
 
Hallo Driekes, ich danke dir. Deins hört sich gut an und klingt. Meins ist eher eine Beschreibung.
Viiiiel zu trocken, was ich so garnicht mag.

Lieben Gruß, Christine

Lieber Uwe nochmal, was ich als Klappentext geschrieben habe, ist keine Lyrik, eher eine klägliche Zusammenfassung. 😀

Danke aber trotzdem für die Einlassung.
 
Liebe Seeadler,

so wie es jetzt ist, scheint es mir noch nicht so ganz perfekt:

Vielleicht:

Dieses Buch taucht ein
in die Gegensätze des Lebens
Schlafen und Erwachen
Gewinnen und Verlieren
Bleiben und Gehen
Lieben und Loslassen (Lassen, Hassen?)
um sie in der Welt
der Worte zu spiegeln. (sichtbar zu machen?)

Jedenfalls muss es irgendwie "magisch" klingen, passend zu deinen Gedichten

Was Besseres fällt mir im Moment nicht ein

LG Wilde Rose
 
Liebe Wilde Rose, ich weiß was du meinst und habe auch schon geändert. Der Austausch hier, hat mir was aus dem Hinterkopf gekramt, mit dem ich jetzt zufrieden bin. Es ist ganz anders geworden, ja, fast ein bisschen lustig magisch. Ich werde es euch noch zeigen. Herzlichen Dank, auch an die anderen nochmal. Wir sind doch ein toller Haufen Schreiberlinge. 🙂

Lieben Gruß, Christine
 
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