Die Zeilen hier hab ich geschrieben,
Tu kund darin,
Was mir geblieben
Als Spielball zwischen Flieh'n und Lieben
Zur Stund: vom Paradies vertrieben.
Geläutert durch Leid- tief und voll Kraft
-war'n Schlangenmeer und Unterwelt
Gemeistert, geschafft
-Und war trotzdem noch schön ich
Meiner Seele sei Dank(!)
-Nahm gutgläubig ich den Zaubertrank.
Beharrlich hielt fest ich an einer Mahr,
Die in mein Leben getreten war;
Bereit, dafür mein Selbst zu morden,
-erkannte nicht, was es geworden.
Dies möchte kein Gejammer sein,
Denn vielmehr eine Warnung:
Kommt es auch in der Liebe Schein,
Könnt' Wahnsinn sein in Tarnung.
Es kam meines Wegs
mir ein Spiegel entgegen,
Ein Spiegel auf zwei Beinen.
Und wie er so kam, so kam er gelegen
-Und endlich(!) wollt' ich auch meinen.
"Mein Lohn für je erlittenen Schmerz,
Jetzt werd' ich gefühlt und gesehen."
Ich gab diesem Spiegel mein Licht
Und mein Herz
Und alles begann sich zu drehen.
Er zeigte mir, wie toll ich bin,
Heiligte mich, meinen Kern
Er wurde ich und Lebenssinn
Ward unser beider Stern.
Schwindelig war mir und ich voll Glück,
So wollt' ich das Leben gestalten.
Ich liebte den Spiegel ohne Zurück
-Und wie das so ist, wollt' ich's halten.
Ich nährte den Spiegel und er nährte mich,
So war'n wir ja beide geborgen..
..genau den Zeitpunktpunkt kenn ich nicht,
Da stand ich in schlimmen Sorgen.
( kurze Erklärung:
Ich bin ein gebendes Element,
Das nunmal nicht die Grenze kennt.
Das liebt und gibt und noch mehr gibt,
Das nichts behält, weil es doch liebt..)
Den Spiegelmann selbst,
gemästet durch Liebe,
Entdeckten seine Ego-Triebe
Und flüsterten gierig:
"Noch mehr kannst du sein!
Stell einfach nur das Geben ein!"
So ging die Spiegelung toll zu sein
Über in ein Nicht-Genügen.
Ich wurde panisch so halb und allein,
Aus Wahrheiten wurden Lügen.
Mein Licht wurde kleiner,
Die Seele, sie litt,
Der Spiegel hielt fest mich in Fragen.
Unser Stern war nun seiner,
Kein einziger Schritt,
Konnte den Ausweg mir sagen.
Er war doch ich so lange Zeit
Und ich hab mich verloren.
Er sah mich nicht, er war so weit,
Ich fand nur taube Ohren.
Die Liebe schändet, wer's verkennt,
Das was er kriegt sein eigen nennt.
Was ihm geschenkt nicht wieder gibt
-glaubt nicht dran, dass ein Solcher liebt!
Das Leben lässt das so nicht zu,
Es wird sich neu sortieren.
Wer gierig nur das Feuer trank,
Der könnte später frieren.
Das Herz zu heilen dauert lang
Und bleiben werden Angst und Bang:
Ist Wissen da, was Liebe ist?
Tu kund darin,
Was mir geblieben
Als Spielball zwischen Flieh'n und Lieben
Zur Stund: vom Paradies vertrieben.
Geläutert durch Leid- tief und voll Kraft
-war'n Schlangenmeer und Unterwelt
Gemeistert, geschafft
-Und war trotzdem noch schön ich
Meiner Seele sei Dank(!)
-Nahm gutgläubig ich den Zaubertrank.
Beharrlich hielt fest ich an einer Mahr,
Die in mein Leben getreten war;
Bereit, dafür mein Selbst zu morden,
-erkannte nicht, was es geworden.
Dies möchte kein Gejammer sein,
Denn vielmehr eine Warnung:
Kommt es auch in der Liebe Schein,
Könnt' Wahnsinn sein in Tarnung.
Es kam meines Wegs
mir ein Spiegel entgegen,
Ein Spiegel auf zwei Beinen.
Und wie er so kam, so kam er gelegen
-Und endlich(!) wollt' ich auch meinen.
"Mein Lohn für je erlittenen Schmerz,
Jetzt werd' ich gefühlt und gesehen."
Ich gab diesem Spiegel mein Licht
Und mein Herz
Und alles begann sich zu drehen.
Er zeigte mir, wie toll ich bin,
Heiligte mich, meinen Kern
Er wurde ich und Lebenssinn
Ward unser beider Stern.
Schwindelig war mir und ich voll Glück,
So wollt' ich das Leben gestalten.
Ich liebte den Spiegel ohne Zurück
-Und wie das so ist, wollt' ich's halten.
Ich nährte den Spiegel und er nährte mich,
So war'n wir ja beide geborgen..
..genau den Zeitpunktpunkt kenn ich nicht,
Da stand ich in schlimmen Sorgen.
( kurze Erklärung:
Ich bin ein gebendes Element,
Das nunmal nicht die Grenze kennt.
Das liebt und gibt und noch mehr gibt,
Das nichts behält, weil es doch liebt..)
Den Spiegelmann selbst,
gemästet durch Liebe,
Entdeckten seine Ego-Triebe
Und flüsterten gierig:
"Noch mehr kannst du sein!
Stell einfach nur das Geben ein!"
So ging die Spiegelung toll zu sein
Über in ein Nicht-Genügen.
Ich wurde panisch so halb und allein,
Aus Wahrheiten wurden Lügen.
Mein Licht wurde kleiner,
Die Seele, sie litt,
Der Spiegel hielt fest mich in Fragen.
Unser Stern war nun seiner,
Kein einziger Schritt,
Konnte den Ausweg mir sagen.
Er war doch ich so lange Zeit
Und ich hab mich verloren.
Er sah mich nicht, er war so weit,
Ich fand nur taube Ohren.
Die Liebe schändet, wer's verkennt,
Das was er kriegt sein eigen nennt.
Was ihm geschenkt nicht wieder gibt
-glaubt nicht dran, dass ein Solcher liebt!
Das Leben lässt das so nicht zu,
Es wird sich neu sortieren.
Wer gierig nur das Feuer trank,
Der könnte später frieren.
Das Herz zu heilen dauert lang
Und bleiben werden Angst und Bang:
Ist Wissen da, was Liebe ist?