Ich wär so gerne groß und würd so gern die Welt verbessern,
Wär gern eine der Geschichten, durch die meine Enkel mit ihren Kindern blättern.
Ich wär so gerne klein und würd mich gern verstecken,
Würd gern ne Flasche Becks ausexen und tun als wär ich sechszehn.
Wär gern Meister großer Worte, vielleicht einer dieser Dichter,
Die Bilder mit ihren Worten malen, wär einfach gerne einmal nicht der,
Der still in der Ecke sitzt und innerlich schreit,
Weil Reden ist Silber und Schweigen ist Gold?
Und so treib ich voller Zwiespalt entlang am kunterbunten Horizont,
Und frag mich irgendwie woher das alles kommt.
Ob die Kindheit nun verkorkst war, darüber lässt sich streiten,
Schon allein weil die Auslegung der Kindheit in ihrer Sache viel zu weit ist.
Und angeblich soll man ja an Krisen wachsen,
Muss seine eigene Erfahrung machen,
Kann im Rückblick dann oft drüber lachen
Und soll sich nicht so viele Gedanken machen.
Das Prinzip ist klar, die Umsetzung nicht,
Das Leben ist so, weil es nun mal so ist.
Und so treib ich voller Zweifel entlang am kunterbunten Horizont,
Und frag mich irgendwie was alles noch so kommt.
Meine Bilderbuch-Geschichte ist gespickt von bösen Hexen,
Den Prinz am weißen Pferd, den hätt ich fast vergessen.
Überdeckt von schwarzem Nebel, verschwimmt der klare Blick,
Fokussiert auf das Schlechte, verliert man stets das Glück.
Und während ich so grüble und vor mich dahin senier,
Bin ich damit beschäftigt mich nicht zu verliern.
Das Leben ist so schön und was ist mit dem Schlechten?
Gerade heute könnten wir doch mal drüber wegsehn!
Gerade heute könnten wir vor Lachen weinen,
Könnten mit der Sonne scheinen
Und vielleicht mal nicht verzweifeln.
Wir könnten das Gute sehen und verstehen, dass es kommt wie es kommt,
Das Leben ist nun mal ein kunterbunter Horizont.
Wär gern eine der Geschichten, durch die meine Enkel mit ihren Kindern blättern.
Ich wär so gerne klein und würd mich gern verstecken,
Würd gern ne Flasche Becks ausexen und tun als wär ich sechszehn.
Wär gern Meister großer Worte, vielleicht einer dieser Dichter,
Die Bilder mit ihren Worten malen, wär einfach gerne einmal nicht der,
Der still in der Ecke sitzt und innerlich schreit,
Weil Reden ist Silber und Schweigen ist Gold?
Und so treib ich voller Zwiespalt entlang am kunterbunten Horizont,
Und frag mich irgendwie woher das alles kommt.
Ob die Kindheit nun verkorkst war, darüber lässt sich streiten,
Schon allein weil die Auslegung der Kindheit in ihrer Sache viel zu weit ist.
Und angeblich soll man ja an Krisen wachsen,
Muss seine eigene Erfahrung machen,
Kann im Rückblick dann oft drüber lachen
Und soll sich nicht so viele Gedanken machen.
Das Prinzip ist klar, die Umsetzung nicht,
Das Leben ist so, weil es nun mal so ist.
Und so treib ich voller Zweifel entlang am kunterbunten Horizont,
Und frag mich irgendwie was alles noch so kommt.
Meine Bilderbuch-Geschichte ist gespickt von bösen Hexen,
Den Prinz am weißen Pferd, den hätt ich fast vergessen.
Überdeckt von schwarzem Nebel, verschwimmt der klare Blick,
Fokussiert auf das Schlechte, verliert man stets das Glück.
Und während ich so grüble und vor mich dahin senier,
Bin ich damit beschäftigt mich nicht zu verliern.
Das Leben ist so schön und was ist mit dem Schlechten?
Gerade heute könnten wir doch mal drüber wegsehn!
Gerade heute könnten wir vor Lachen weinen,
Könnten mit der Sonne scheinen
Und vielleicht mal nicht verzweifeln.
Wir könnten das Gute sehen und verstehen, dass es kommt wie es kommt,
Das Leben ist nun mal ein kunterbunter Horizont.