LABORELEGIEN
1. ***
Die Himmel verwelken, so leben wir schließlich in Morguen.
Und scheinen die Leben im Abend ein wenig entstellt.
Verzeih‘ mir, mein Engel. So darf ich dein Herze mir borgen.
Bekommst du aus Ehrfurcht und Liebe, ich denke, die Welt.
Die Scherben uns gleichen, doch leben wir schon in Laboren.
Ein bisschen im Morgen erscheinen die Leben vertraut.
Versterben wir beide, dann hab‘ ich dir Beistand geschworen.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Ich habe dir gar nicht geglaubt.
Die Wolken erscheinen, doch kennt kann nun keine Idyllen.
Wir brauchen kaum Gärten, denn brauchen nur Tote Granit.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Wenn Sorgen uns wieder umhüllen.
Ich kenne den Herzschlag, so gleichen die Schläge dem Lied.
Die Himmel verwelken, so leben wir schließlich in Ghetten.
Und morgen in Morguen, damit auch die Liebe halt bleibt.
Ich sterbe aus Gnade, denn will dich Mädchen bloß retten.
Wer weiß schon, wie Sünde und Liebe man schreibt.
Die Farben verblassen, so leben wir schließlich in Morguen.
Und scheinen die Leben im Abend ein wenig entstellt.
Verzeiht mir, ihr Seelen. Ich möchte die Lasten nur borgen.
Und ist die Pönale grundsätzlich und scheinbar die Welt.
Die Himmel verwelken, so leben wir schließlich in Morguen.
Ich liebe dich, Schöne. Gesteh‘ ich die Wahrheit dir prompt.
Verzeih‘ mir, mein Engel. So darf ich dein Herze mir borgen.
Wer weiß schon, ob morgen der Tag auch schon kommt…
20.07.2025
Eberswalde / Barnim
[42 / 52]
2. ***
Verzeih' mir, mein Liebling. Es ist scheint, als ob ich nicht lebe.
Ich wandle als Hülle. Vielleicht auch als Menschengestalt.
Vergib' mir, mein Engel. Ich schenke dir Herz und Gewebe.
Ich schenke dir Wärme, doch ist mir der Sommer zu kalt.
Verzeih' mir, du Rose. Es scheint so, als ob ich nichts wäre.
Ich lebe, doch hab' ich das Leben schon gar nicht erkannt.
Ich schenke dir etwas. So schütze und wahre die Zähre.
Genügt dir kein Orte, so sä' ich dir - Liebling - ein Land.
Verzeih' mir, mein Liebling. Es ist so, als ob's mich nicht gäbe.
Erbarm' dich, denn wirken die Sünden alleine zu wahr.
Gestatte mir Liebe. Auch wenn ich nicht lange mehr lebe.
Die Sünde als Wahrheit. Auch wenn ich die Lügen nicht sah.
Verzeih' mir, mein Liebling. Es ist so, als ob ich nichts wäre.
Als wär‘ ich nicht vieles. Als wär‘ ich nicht wirklich genau.
Ich liebe aus Liebe, sodass ich mein Dasein entbehre.
Verzeih' mir, du Schöne. Wann werden die Himmel nur blau.
Verzeih' mir, mein Liebling. Es scheint so, als ob ich nicht lebe.
Es schlagen die Herzen, sodass mich der Herzschlag erschlägt.
Vergib' mir, mein Engel. Was ist schon, was ich auch bestrebe.
Ich brauche nicht vieles, da scheinbar mich gar nichts hier trägt.
Verzeih' mir, mein Liebling. Verzeihe den Sünden, mein Flieder.
Verzeih' mir, mein Liebling. Und werden die Sorgen halt groß.
Ich hoffe, wir leben. Doch leben wir schließlich nie wieder.
So nimm‘ halt mein Herze, doch lasse nun dieses dann los...
21.07.2025
Eberswalde / Barnim
[43 / 52]
1. ***
Die Himmel verwelken, so leben wir schließlich in Morguen.
Und scheinen die Leben im Abend ein wenig entstellt.
Verzeih‘ mir, mein Engel. So darf ich dein Herze mir borgen.
Bekommst du aus Ehrfurcht und Liebe, ich denke, die Welt.
Die Scherben uns gleichen, doch leben wir schon in Laboren.
Ein bisschen im Morgen erscheinen die Leben vertraut.
Versterben wir beide, dann hab‘ ich dir Beistand geschworen.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Ich habe dir gar nicht geglaubt.
Die Wolken erscheinen, doch kennt kann nun keine Idyllen.
Wir brauchen kaum Gärten, denn brauchen nur Tote Granit.
Verzeih‘ mir, mein Engel. Wenn Sorgen uns wieder umhüllen.
Ich kenne den Herzschlag, so gleichen die Schläge dem Lied.
Die Himmel verwelken, so leben wir schließlich in Ghetten.
Und morgen in Morguen, damit auch die Liebe halt bleibt.
Ich sterbe aus Gnade, denn will dich Mädchen bloß retten.
Wer weiß schon, wie Sünde und Liebe man schreibt.
Die Farben verblassen, so leben wir schließlich in Morguen.
Und scheinen die Leben im Abend ein wenig entstellt.
Verzeiht mir, ihr Seelen. Ich möchte die Lasten nur borgen.
Und ist die Pönale grundsätzlich und scheinbar die Welt.
Die Himmel verwelken, so leben wir schließlich in Morguen.
Ich liebe dich, Schöne. Gesteh‘ ich die Wahrheit dir prompt.
Verzeih‘ mir, mein Engel. So darf ich dein Herze mir borgen.
Wer weiß schon, ob morgen der Tag auch schon kommt…
20.07.2025
Eberswalde / Barnim
[42 / 52]
2. ***
Verzeih' mir, mein Liebling. Es ist scheint, als ob ich nicht lebe.
Ich wandle als Hülle. Vielleicht auch als Menschengestalt.
Vergib' mir, mein Engel. Ich schenke dir Herz und Gewebe.
Ich schenke dir Wärme, doch ist mir der Sommer zu kalt.
Verzeih' mir, du Rose. Es scheint so, als ob ich nichts wäre.
Ich lebe, doch hab' ich das Leben schon gar nicht erkannt.
Ich schenke dir etwas. So schütze und wahre die Zähre.
Genügt dir kein Orte, so sä' ich dir - Liebling - ein Land.
Verzeih' mir, mein Liebling. Es ist so, als ob's mich nicht gäbe.
Erbarm' dich, denn wirken die Sünden alleine zu wahr.
Gestatte mir Liebe. Auch wenn ich nicht lange mehr lebe.
Die Sünde als Wahrheit. Auch wenn ich die Lügen nicht sah.
Verzeih' mir, mein Liebling. Es ist so, als ob ich nichts wäre.
Als wär‘ ich nicht vieles. Als wär‘ ich nicht wirklich genau.
Ich liebe aus Liebe, sodass ich mein Dasein entbehre.
Verzeih' mir, du Schöne. Wann werden die Himmel nur blau.
Verzeih' mir, mein Liebling. Es scheint so, als ob ich nicht lebe.
Es schlagen die Herzen, sodass mich der Herzschlag erschlägt.
Vergib' mir, mein Engel. Was ist schon, was ich auch bestrebe.
Ich brauche nicht vieles, da scheinbar mich gar nichts hier trägt.
Verzeih' mir, mein Liebling. Verzeihe den Sünden, mein Flieder.
Verzeih' mir, mein Liebling. Und werden die Sorgen halt groß.
Ich hoffe, wir leben. Doch leben wir schließlich nie wieder.
So nimm‘ halt mein Herze, doch lasse nun dieses dann los...
21.07.2025
Eberswalde / Barnim
[43 / 52]