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Feedback jeder Art leben ist leben

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  • Perry
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leben ist leben

egal ob eintagsfliege oder methusalem am ende
werden wir alle zum nährboden für nachfolgendes
ganz gleich ob wir knurren zirpen oder jubilieren

gilt fressen oder gefressen werden nur für tiere
sind familenbande dem menschen vorbehalten
oder gibt es freude und trauer evolutionsweit

egal ob ein geliebter mensch oder ein haustier
von uns geht die trauer mag unterschiedlich sein
doch wo fängt das spüren an hört denken auf
 
 

Anhang anzeigen Leben ist Leben (Music_Romarecord1973 - Life is a Jorney from Pixabay).mp4

 
Hallo @Perry
 
Das Denken fängt vielleicht erst mit den Primaten an, aber Fühlen scheint mir universell zu sein. Auch Pflanzen zeigen Regungen/Gefühle wie die Kirlianfotografie zeigt. 
Das Leben will also erfahren werden, in welcher Form auch immer und Erinnerungen sind unser Schatz.
 
LG Teddybär 
 
Hallo Herbert,
denken hat sicher eine große Bandbreite vom Instinkt über Taktik bis hin zu selbstreflektierendem Erkennen.
Die Natur hat vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten, dabei ist die menschliche Sprache nur eine von vielen.
Wichtig ist das sich aufeinander einlassen, dann haben alle eine Chance zu überleben.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry
 
Lieber Perry,

es ist wohl egal wie lange man lebt, die Eintagsfliege hat glaube ich mal gelesen zu haben, nicht einmal Freßwerkzeug da sie es eben nicht benötigt... Wenn ich daran denke, wie einmal eine Herde Esel im Kreis um einen verstorbenen Esel in der Mitte gestanden hat und ganz kläglich geschrien hat, so denke ich, dass Tiere sehr wohl Regungen und Empfindungen haben. Nicht so ausgeprägt wie wir Menschen und überwiegend instinktgesteuert aber doch sehr wohl zu Emotionen fähig sind.
Natürlich zerfällt alles Vergängliche und wird Nährboden, es sei denn man lässt sich verbrennen.
Das Spüren beginnt denke ich in der Sekunde wo Leben entsteht, selbst Ungeborene reagieren bereits im Mutterleib.
Das Denken, so man vorher nicht erkrankt und in einer eigenen Welt lebt, hört möglicherweise mit dem letzten Atemzug auf, wo ja kurz zuvor das eigene Leben angeblich noch im Zeitraffer an uns vorbeirast...

Ein nachdenklich machender Text von dir, gerne reflektiert.
LG Uschi
 
Hallo Uschi,
danke fürs weiterausführen der Bilder. Das Leben im allgemeinen wird seinen Weg gehen, wohin er führt liegt dabei nur teilweise in der Hand des Menschen (Klima, Überbevölkerung, Atomkrieg etc.), denn ein großer Sonnenausbruch oder Meteoriteneinschlag kann alles schnell ändern.
Mir ging es in der übertragenen Ebene auch um die Einordnung des eigenen Lebens. Nicht zuviel grübeln, sondern es als geliehenes Geschenk annehmen und sich als winziges Teil von etwas Großem sehen.
LG und noch viele lyrische Monente bis zum "Abspann."
Perry
 
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