Ein Gedicht aus meinem Weg
Aus fernem Land, nicht aus dem deutschen Reich,
schreite ich, ein Arzt, dem Heil verheißen.
Die Prüfung, schwer wie Bergessteig,
hab’ ich bestanden, kaum gegossen.
Zwei Monde zogen still vorbei,
die Approbation ward mir geschenkt.
Doch plötzlich, leise, unverhofft,
ein Wort, das meine Welt versenkt:
„Schilddrüsenkrebs“, flüstert’s laut,
die Diagnose, kalt wie Winterwind.
Nun steht die OP im Morgenlicht,
mein Herz pocht schnell, mein Geist beginnt.
Verwirrt vom Lauf des Lebenslauf,
versteh’ ich nicht, was Schicksal spinnt.
Doch in der Stille, tief und rau,
wächst Hoffnung, die das Dunkel lind.
Aus fernem Land, nicht aus dem deutschen Reich,
schreite ich, ein Arzt, dem Heil verheißen.
Die Prüfung, schwer wie Bergessteig,
hab’ ich bestanden, kaum gegossen.
Zwei Monde zogen still vorbei,
die Approbation ward mir geschenkt.
Doch plötzlich, leise, unverhofft,
ein Wort, das meine Welt versenkt:
„Schilddrüsenkrebs“, flüstert’s laut,
die Diagnose, kalt wie Winterwind.
Nun steht die OP im Morgenlicht,
mein Herz pocht schnell, mein Geist beginnt.
Verwirrt vom Lauf des Lebenslauf,
versteh’ ich nicht, was Schicksal spinnt.
Doch in der Stille, tief und rau,
wächst Hoffnung, die das Dunkel lind.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: