Leben
Sternenlose Nacht
sie hat mich gepackt
Am Fenster im 8. Stock
die Straßenlaternen flackern
Ein Schrei weit entfernt, klingt so nah
Ein knurren ein Hecheln, ein Heulen...
Undurchdringliche Nebelschwaden
ziehen an meinen Blick vorbei
riesige Häuserflächen sind verschwunden
schemenhafte Gestalten, sie kommen
und sie gehen, einige schauen zu mir
haben mich gesehen, blieben alle stehen
Der volle Mond mich nicht beschützt
Sie schweben auf mich zu und schreien
ich kann sie nicht verstehen
es werden immer...immer mehr
flackerndes, blaues Licht!
Heulende, winselnde Töne überall
Knarrende, trampelnde Geräusche
hinter mir, viele noch dunklere Gestalten
tragen fratzenähnliche Masken
sie grinsen mich unentwegt an
Eine neue Gestalt, ganz in weiß
engelsgleich - Sie mit mir redet
Meine Angst bleibt steh'n
zerrt nicht mehr an mir herum
Diese Stimme mich verzaubert
"Karl! Bitte tue das nicht!" "Bitte nicht!"
Ich breite meine Arme zur Ihr aus
sie greift sanft zu, nimmt mich in Ihre Arme
Diesen Duft, kenne ihn irgendwo her...
Der Nebelschleier weicht von meinen
Augen, Tränen klar und rein, salzig
wie das Leben, entrinnen mir
Rosanne! "Was machst Du hier"
fragte ich verzweifelt froh!
Oh Karl! verabredet waren wir
nur wir zwei diesesmal
niemand anderes dabei
Zwei Stunden hab' ich gewartet
bist nicht ans Telefon gegangen....
Bin losgefahren, hatte Angst um Dich
das Dir etwas passiert ist
Jetzt fällt's mir ein, das Klingeln
eine Stunde vor unserem Date
es ging mir durch Mark und Bein
zerstörte mein Sein
Dieses Klingeln kenne ich schon lange
Bevor ich Dich kennenlernte
immer wieder diese Absagen,!
"Können wir das verschieben
auf ein anderes mal"
Doch bei Dir war alles anders
habe gespürt, was Du für mich empfindest
Was ich fühle, wenn ich Dich sehe
"Ich konnte nicht dran gehen
wollte die Absage nicht hören!
Alles war plötzlich so sinnlos
Rosanne, liebste Rosanne...
Schaue auf das Handy, "Mutter"
stand im Anrufregister
alles brach aus mir raus
Die dunklen Gestalten, Polizisten
sie gingen alle langsam und leise hinaus
Dein weißer Mantel, wie Mondlicht...
...halte es jetzt nicht mehr aus
Schau in Deine kastanienbraunen Augen
zieh' Dich ganz nah an mich heran
Dieser Kuss, so sehr von mir erhofft
wurde alles, was ich bisher nicht kannte
Die Zeit schaute uns zu
blieb im Zimmer stehn!
Zwei Menschen vereint, fast verloren
zwei Liebende wurden neugeboren...
Jwu 68
Sternenlose Nacht
sie hat mich gepackt
Am Fenster im 8. Stock
die Straßenlaternen flackern
Ein Schrei weit entfernt, klingt so nah
Ein knurren ein Hecheln, ein Heulen...
Undurchdringliche Nebelschwaden
ziehen an meinen Blick vorbei
riesige Häuserflächen sind verschwunden
schemenhafte Gestalten, sie kommen
und sie gehen, einige schauen zu mir
haben mich gesehen, blieben alle stehen
Der volle Mond mich nicht beschützt
Sie schweben auf mich zu und schreien
ich kann sie nicht verstehen
es werden immer...immer mehr
flackerndes, blaues Licht!
Heulende, winselnde Töne überall
Knarrende, trampelnde Geräusche
hinter mir, viele noch dunklere Gestalten
tragen fratzenähnliche Masken
sie grinsen mich unentwegt an
Eine neue Gestalt, ganz in weiß
engelsgleich - Sie mit mir redet
Meine Angst bleibt steh'n
zerrt nicht mehr an mir herum
Diese Stimme mich verzaubert
"Karl! Bitte tue das nicht!" "Bitte nicht!"
Ich breite meine Arme zur Ihr aus
sie greift sanft zu, nimmt mich in Ihre Arme
Diesen Duft, kenne ihn irgendwo her...
Der Nebelschleier weicht von meinen
Augen, Tränen klar und rein, salzig
wie das Leben, entrinnen mir
Rosanne! "Was machst Du hier"
fragte ich verzweifelt froh!
Oh Karl! verabredet waren wir
nur wir zwei diesesmal
niemand anderes dabei
Zwei Stunden hab' ich gewartet
bist nicht ans Telefon gegangen....
Bin losgefahren, hatte Angst um Dich
das Dir etwas passiert ist
Jetzt fällt's mir ein, das Klingeln
eine Stunde vor unserem Date
es ging mir durch Mark und Bein
zerstörte mein Sein
Dieses Klingeln kenne ich schon lange
Bevor ich Dich kennenlernte
immer wieder diese Absagen,!
"Können wir das verschieben
auf ein anderes mal"
Doch bei Dir war alles anders
habe gespürt, was Du für mich empfindest
Was ich fühle, wenn ich Dich sehe
"Ich konnte nicht dran gehen
wollte die Absage nicht hören!
Alles war plötzlich so sinnlos
Rosanne, liebste Rosanne...
Schaue auf das Handy, "Mutter"
stand im Anrufregister
alles brach aus mir raus
Die dunklen Gestalten, Polizisten
sie gingen alle langsam und leise hinaus
Dein weißer Mantel, wie Mondlicht...
...halte es jetzt nicht mehr aus
Schau in Deine kastanienbraunen Augen
zieh' Dich ganz nah an mich heran
Dieser Kuss, so sehr von mir erhofft
wurde alles, was ich bisher nicht kannte
Die Zeit schaute uns zu
blieb im Zimmer stehn!
Zwei Menschen vereint, fast verloren
zwei Liebende wurden neugeboren...
Jwu 68
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