Ein Loch.
Ich habe ein riesiges Loch in meiner Brust.
Groß. Schwarz.
Und niemand sieht es.
Nur wenige wissen davon.
Es ist aufgerissen – trotz meiner Versuche, es zu flicken.
Der Flicken: notdürftig, mit riesigen Lücken.
Mehr Schein als Sein.
Lächerlich.
Pflaster auf eine klaffende Wunde.
Und es tut weh.
Oder?
Ich weiß es nicht mehr.
Eher ein dumpfes Ziehen.
Ein Ziehen, das nicht aufhört.
Ich will schreien.
Aber da kommt nichts.
Nur Luft.
Nur Stille.
Nur dieses Ziehen,
dieses dumpfe Nichts.
Tränen, die nicht fließen.
Worte, die unausgesprochen bleiben.
Ein Lächeln, das meine Augen nicht erreicht.
Ich bin leer.
So leer.
Leer, wie eine ausgebrannte Hülle.
Und niemand hört das Echo in mir.
Keiner, der zuhört.
Keine Schulter zum Anlehnen.
Und oh, bin ich allein –
umgeben von Menschen, die mir nichts bedeuten.
Menschen, die reden, lachen, leben –
und ich?
Ich verschwinde langsam zwischen ihnen.
Diese Leere frisst mich auf.
Von innen.
Ich bin immer nur außen vor –
eine Hülle, ohne Sinn.
Ein Schatten meiner selbst.
Was ist der Sinn in all dem hier?
Alle, die das Loch einst füllten – weg.
Mein Herz, aus meiner Brust gerissen.
Immer und immer wieder.
Manchmal ganz zärtlich.
Manchmal mit kalter Faust.
Zerrissen.
Zerdrückt.
Zertrampelt.
Bis nichts mehr übrig war.
Nur noch diese kalte, leise Leere.
Sie sitzt in mir.
Redet nicht.
Aber ich höre sie schreien.
Hilfe.
01/08/2025
Ich habe ein riesiges Loch in meiner Brust.
Groß. Schwarz.
Und niemand sieht es.
Nur wenige wissen davon.
Es ist aufgerissen – trotz meiner Versuche, es zu flicken.
Der Flicken: notdürftig, mit riesigen Lücken.
Mehr Schein als Sein.
Lächerlich.
Pflaster auf eine klaffende Wunde.
Und es tut weh.
Oder?
Ich weiß es nicht mehr.
Eher ein dumpfes Ziehen.
Ein Ziehen, das nicht aufhört.
Ich will schreien.
Aber da kommt nichts.
Nur Luft.
Nur Stille.
Nur dieses Ziehen,
dieses dumpfe Nichts.
Tränen, die nicht fließen.
Worte, die unausgesprochen bleiben.
Ein Lächeln, das meine Augen nicht erreicht.
Ich bin leer.
So leer.
Leer, wie eine ausgebrannte Hülle.
Und niemand hört das Echo in mir.
Keiner, der zuhört.
Keine Schulter zum Anlehnen.
Und oh, bin ich allein –
umgeben von Menschen, die mir nichts bedeuten.
Menschen, die reden, lachen, leben –
und ich?
Ich verschwinde langsam zwischen ihnen.
Diese Leere frisst mich auf.
Von innen.
Ich bin immer nur außen vor –
eine Hülle, ohne Sinn.
Ein Schatten meiner selbst.
Was ist der Sinn in all dem hier?
Alle, die das Loch einst füllten – weg.
Mein Herz, aus meiner Brust gerissen.
Immer und immer wieder.
Manchmal ganz zärtlich.
Manchmal mit kalter Faust.
Zerrissen.
Zerdrückt.
Zertrampelt.
Bis nichts mehr übrig war.
Nur noch diese kalte, leise Leere.
Sie sitzt in mir.
Redet nicht.
Aber ich höre sie schreien.
Hilfe.
01/08/2025