Hallo Perry,
da hast du sicher recht, das ist nicht leicht!
Vielleicht versuche ich mich irgendwann einmal an Familienkomödien.. meist schreibt bei mir einfach das Leben die Geschichten. Bzw. Gedichte.
Ja, das Geschehen bleibt im Dunkeln, denn es nimmt hier vielleicht einen ursächlichen Charakter ein, ist aber dennoch eine Hintergrundhandlung. So reicht der grobe Rahmen. Und meist lässt sich der vom Leser selbst ganz gut füllen..
Danke dir fürs Reflektieren!
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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Liebe Sonja,
dies intensive Spüren kann wohl Fluch und Segen zugleich sein. Aber es freut und ehrt mich auch bisschen, dass du solch einen Zugang zu meinen Worten findest!
Die Divergenz der Hände und ihres Handelns.. ja, es fällt schwer, dies nicht ambivalent zu betrachten. Wie du schreibst, sie sind zugleich eine erschaffende, und zerstörende Kraft. Ein Werkzeug, das zu heilen und zu verletzen weiß. Und wie oft bedenken wir die Wirkung dessen, was unsere Hände tun?
Die leere Hand - auch, "mit nichts in Händen" - hat natürlich noch weitere, ebenso ambivalente Symbolik.
Hier fängt die das Schweigen auf, das sich aus dem Mund ergießt und verwandelt die Stille in geschriebene Worte. Ja - sie birgt einen Teil Erlösung.
Auch dir lieben Dank!
Liebe Grüße, Lichtsammlerin