LEICHTSINN UND HERZLICHKEIT
Rien n'est plus éloigné de mon esprit que l’amour et la poésie...
Befremdlich erscheint mir die Liebe, die ich doch verspürte.
Verzeiht mir aus Gnade. Vergebt mir, denn bin verliebt.
Verfiel ich dem Leben. Das seelisch mich gar nicht berührte.
Ich bleibe nicht wirklich. Auch wenn es ein bisschen mich gibt.
Wir liegen auf Erden. Doch hören, wie Träume uns leise besingen.
Wir leben nicht wirklich. Denn sind wir der Wahrheit zu fremd.
Ich meine, wir sterben vermehrt. Wenn Harfen der Engel erklingen.
Dann haften bloß Wünsche. Wie Wässer der Rosen am Hemd.
Befremdlich erscheint mir die Liebe, die ich mit Stille verbrauchte.
Doch war ich dem Ausdruck der Liebe und Ansicht nicht treu.
Was ist schon das Leiden. Das Leben mit Blut mich betauchte.
Ich werde dich lieben. Bis schwingen die Himmel nicht bleu.
Die Leere verbittert. Doch Freunde, sie machen nichts besser.
Befremdlich erscheint mir die Liebe, der ich doch bedarf.
Wir springen noch heute vom kalten ins wärmste Gewässer.
Und wenn ich ertrinke. Dann war das, was ich mir entwarf.
Befremdlich erscheint mir die Liebe, die will ich doch spüren.
Selbst Träume, sie brauchen von mir ein Entzug.
Ich flechte aus Rosen. Aus Dornen, die will ich halt schnüren.
Ich denke, mein Engel. Wir lebten und dachten genug.
Wann fallen schon Masken, die Herzen und Schläge verdecken.
Mein Innerstes sucht bloß. Nach jedem bekannten Moment.
Und wenn wir die Sorgen mit Lächeln ein Weilchen verstecken.
Dann bist du das Feuer. In welchem mein Streben verbrennt.
Die Leere vereinsamt. Den Eintracht, sie macht halt nichts besser.
Die Träume verbluten. Denn hab‘ ich zu oft den bedacht.
Wir springen noch heute vom kalten ins wärmste Gewässer.
Und wenn ich dann sterbe. So werd‘ ich ein Stückchen der Nacht.
05.06.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Rien n'est plus éloigné de mon esprit que l’amour et la poésie...
Befremdlich erscheint mir die Liebe, die ich doch verspürte.
Verzeiht mir aus Gnade. Vergebt mir, denn bin verliebt.
Verfiel ich dem Leben. Das seelisch mich gar nicht berührte.
Ich bleibe nicht wirklich. Auch wenn es ein bisschen mich gibt.
Wir liegen auf Erden. Doch hören, wie Träume uns leise besingen.
Wir leben nicht wirklich. Denn sind wir der Wahrheit zu fremd.
Ich meine, wir sterben vermehrt. Wenn Harfen der Engel erklingen.
Dann haften bloß Wünsche. Wie Wässer der Rosen am Hemd.
Befremdlich erscheint mir die Liebe, die ich mit Stille verbrauchte.
Doch war ich dem Ausdruck der Liebe und Ansicht nicht treu.
Was ist schon das Leiden. Das Leben mit Blut mich betauchte.
Ich werde dich lieben. Bis schwingen die Himmel nicht bleu.
Die Leere verbittert. Doch Freunde, sie machen nichts besser.
Befremdlich erscheint mir die Liebe, der ich doch bedarf.
Wir springen noch heute vom kalten ins wärmste Gewässer.
Und wenn ich ertrinke. Dann war das, was ich mir entwarf.
Befremdlich erscheint mir die Liebe, die will ich doch spüren.
Selbst Träume, sie brauchen von mir ein Entzug.
Ich flechte aus Rosen. Aus Dornen, die will ich halt schnüren.
Ich denke, mein Engel. Wir lebten und dachten genug.
Wann fallen schon Masken, die Herzen und Schläge verdecken.
Mein Innerstes sucht bloß. Nach jedem bekannten Moment.
Und wenn wir die Sorgen mit Lächeln ein Weilchen verstecken.
Dann bist du das Feuer. In welchem mein Streben verbrennt.
Die Leere vereinsamt. Den Eintracht, sie macht halt nichts besser.
Die Träume verbluten. Denn hab‘ ich zu oft den bedacht.
Wir springen noch heute vom kalten ins wärmste Gewässer.
Und wenn ich dann sterbe. So werd‘ ich ein Stückchen der Nacht.
05.06.2025
Berlin Biesdorf-Süd