Zeichne deine Liebe mit Blau, Rot.
Da ist so viel Schmerz, Gott, er zerstört mich. Mein Blick sucht deinen und als sie sich treffen, spüre ich, wie es mich zerreißt. Du öffnest deinen Mund, und jedes deiner Worte bringt Qualen mit sich, sie zerstören mich. Du zerstörst mich. Tränen sammeln sich hinter meinen Augen, doch ich darf nicht weinen, also sammeln sie sich in mir. Füllen mich komplett aus, ich ertrinke an ihnen. Stimmen brüllen in meinem Kopf, versuchen den Schmerz zu übertönen. Doch ich höre sie nicht, sie sind zu leise, der Schmerz zu laut. Atmen, atmen, atmen ist alles, was ich noch denken kann. Atmen.
Du hörst auf zu sprechen, bist still. Deine Augen – stumpfe Klingen, welche mich durchbohren. Die Stimmen in meinem Kopf nun lauter. Verständlich. Doch ich wünschte, ich könnte sie nicht hören. Sie bitten um Unaussprechliches, sie betteln um Grausames.
Ich sehne mich nach Unaussprechlichem, nach Grausamem. Schlag mich, ramm mir die Faust in den Bauch, ins Gesicht. Schlag mich, trete mich, tu mir körperlich weh. Bitte lass mich leiden. Zerstöre mich. Oh bitte, bitte, bitte tu mir körperlich weh. Tu mir körperlich weh. Alles in mir sehnt sich danach. Nach den unfassbaren Schmerzen, die du mir zufügen könntest. Nach der Gewalt, welche Stille mit sich bringen würde, die das Gleichgewicht herstellen würde.
Doch stattdessen schaust du mich nur an, und der Blick in deine einst so liebenden Augen schmerzt mich mehr, als ein Schlag es jemals könnte. Dein Mund öffnet sich, und die einst so liebevolle Stimme ist nun gespickt mit einer Grausamkeit, mit einem Hass, der mir solche Qualen zufügt, wie kein Tritt es je könnte.
Schlag mich, trete mich, tu mir körperlich weh, fleht alles in mir. Denn keine Gewalt, die du mir je körperlich antun könntest, wäre auch nur halb so schmerzhaft wie die emotionale Gewalt, die ich erfahre.
Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr.
Und wenn du mich lieben würdest,
dann würdest du mich schlagen, treten, mir körperlich wehtun
und mich nicht von innen zerstören,
mein Innerstes zerfetzen
und mein Herz foltern.
Du würdest ausholen
und deine Liebe durch blaue Flecke, rote Sprenkel und wulstiges Rosa auf meine Haut zeichnen.
Mich mit deiner Liebe schmücken,
mit deiner Liebe zeichnen.
Mich lieben.
Da ist so viel Schmerz, Gott, er zerstört mich. Mein Blick sucht deinen und als sie sich treffen, spüre ich, wie es mich zerreißt. Du öffnest deinen Mund, und jedes deiner Worte bringt Qualen mit sich, sie zerstören mich. Du zerstörst mich. Tränen sammeln sich hinter meinen Augen, doch ich darf nicht weinen, also sammeln sie sich in mir. Füllen mich komplett aus, ich ertrinke an ihnen. Stimmen brüllen in meinem Kopf, versuchen den Schmerz zu übertönen. Doch ich höre sie nicht, sie sind zu leise, der Schmerz zu laut. Atmen, atmen, atmen ist alles, was ich noch denken kann. Atmen.
Du hörst auf zu sprechen, bist still. Deine Augen – stumpfe Klingen, welche mich durchbohren. Die Stimmen in meinem Kopf nun lauter. Verständlich. Doch ich wünschte, ich könnte sie nicht hören. Sie bitten um Unaussprechliches, sie betteln um Grausames.
Ich sehne mich nach Unaussprechlichem, nach Grausamem. Schlag mich, ramm mir die Faust in den Bauch, ins Gesicht. Schlag mich, trete mich, tu mir körperlich weh. Bitte lass mich leiden. Zerstöre mich. Oh bitte, bitte, bitte tu mir körperlich weh. Tu mir körperlich weh. Alles in mir sehnt sich danach. Nach den unfassbaren Schmerzen, die du mir zufügen könntest. Nach der Gewalt, welche Stille mit sich bringen würde, die das Gleichgewicht herstellen würde.
Doch stattdessen schaust du mich nur an, und der Blick in deine einst so liebenden Augen schmerzt mich mehr, als ein Schlag es jemals könnte. Dein Mund öffnet sich, und die einst so liebevolle Stimme ist nun gespickt mit einer Grausamkeit, mit einem Hass, der mir solche Qualen zufügt, wie kein Tritt es je könnte.
Schlag mich, trete mich, tu mir körperlich weh, fleht alles in mir. Denn keine Gewalt, die du mir je körperlich antun könntest, wäre auch nur halb so schmerzhaft wie die emotionale Gewalt, die ich erfahre.
Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr.
Und wenn du mich lieben würdest,
dann würdest du mich schlagen, treten, mir körperlich wehtun
und mich nicht von innen zerstören,
mein Innerstes zerfetzen
und mein Herz foltern.
Du würdest ausholen
und deine Liebe durch blaue Flecke, rote Sprenkel und wulstiges Rosa auf meine Haut zeichnen.
Mich mit deiner Liebe schmücken,
mit deiner Liebe zeichnen.
Mich lieben.